Siebzehn Tage unterwegs durch Botswanas wildeste Regionen – mit mobilen Camps von Makgadikgadi bis Chobe, Löwen und Elefanten auf der Spur mit lokalen Guides, die jedes Geräusch und Zeichen kennen. Mokoro-Fahrten durch das Okavango-Delta und Nächte am Lagerfeuer unter einem Sternenhimmel, der kaum zu fassen ist. Momente, die lange nachklingen.
Als wir in Maun landeten, war ich nervös – nicht ängstlich, eher dieses aufregende Gefühl gemischt mit „Was habe ich da bloß gebucht?“ Das Erste, was mir auffiel, war nicht die Hitze, sondern der Duft von trockenem Gras und Holzrauch. Unser Guide Neo begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und einem Lachen, das sofort für eine lockere Stimmung sorgte. Ehe ich mich versah, rumpelten wir Richtung Makgadikgadi Pans, Staub wirbelte hinter dem Truck auf. Das erste Mittagessen im Camp – ehrlich, ich denke noch oft daran. Einfaches Essen schmeckt hier draußen ganz anders, besonders nach stundenlanger Fahrt. Zwischen uns herrschte eine angenehme Ruhe, während Neo von den Ohrenfledermäusen und Erdmännchen erzählte (seine Erdmännchen-Imitation ist übrigens ziemlich gut).
In den Junior Sahara Meru-Zelten zu schlafen war viel gemütlicher als gedacht – man hat seinen eigenen kleinen Rückzugsort in der Wildnis, mit einer Eimer-Dusche, die erfrischender ist, als sie klingt. Die Nächte waren magisch: das Knistern des Feuers, Sterne so zahlreich, dass man sie fast greifen konnte. Ein Abend in Nxai Pan, als unser Koch Tumi mir eine Tasse heißen Tee reichte und irgendwo in der Ferne Löwen riefen, war gleichzeitig unheimlich und beruhigend. Die Pirschfahrten begannen früh (ich bin sonst kein Morgenmensch, aber hier störte es mich nicht), und jeden Tag gab es Neues zu entdecken: Giraffen, die vorsichtig durch Mopane-Bäume schritten, Springböcke, die herumhuschten, als hätten sie es eilig.
Im Okavango-Delta ging es ruhiger zu – Poler steuerten uns mit Mokoros durch enge Wasserwege, Wasserlilien streiften meine Hände. Die Guides zeigten uns, wie man Spuren im Sand erkennt; ich versuchte selbst, ein Mokoro zu polen – mit mäßigem Erfolg, was für einige Lacher sorgte, aber alles sehr herzlich. Die Luft roch dort süß und grün, ganz anders als der trockene Wind in Savuti später. Ab da hörte ich auf, ständig auf mein Handy zu schauen – die Tage verschwammen auf eine friedliche Art ineinander.
Ich will nicht so tun, als wäre alles perfekt gewesen: Manchmal war es so heiß, dass man kaum denken konnte, und nachts so kalt, dass ich mir dickere Socken gewünscht hätte. Aber immer war jemand da – Neo, Tumi oder einer der Poler – der genau wusste, was jetzt helfen würde (meistens Tee oder eine neue Geschichte). Den Elefanten zuzusehen, wie sie bei Sonnenuntergang den Chobe-Fluss überquerten, fühlte sich an, als würde man in ein großes Geheimnis eingeweiht. Selbst jetzt, zu Hause, wenn es laut oder hektisch wird, erinnere ich mich an die Stille unter diesen Sternen.
Die Tour dauert 17 Tage von Maun bis Kasane.
Du übernachtest in Junior Sahara Meru-Zelten mit einfachen eigenen Sanitäranlagen, inklusive Eimer-Dusche und Toilette.
Sie ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen, Schwangere oder bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, alle Mahlzeiten sind inklusive und werden von einem Koch in den mobilen Camps frisch zubereitet.
Löwen, Elefanten, Giraffen, Leoparden, Wildhunde, Springböcke, Erdmännchen und viele Vogelarten in verschiedenen Regionen.
Ja, es gibt täglich mehrere Pirschfahrten in Gebieten wie dem Moremi Game Reserve und Chobe.
Dein Guide holt dich bei Ankunft in Maun ab; am Ende der Tour wirst du am Flughafen Kasane abgesetzt.
Nein, das ist eine Safari ohne Mithilfe – das Personal kümmert sich um alles, du kannst dich einfach entspannen.
Deine Reise beinhaltet den Flughafentransfer in Maun und Kasane; alle Übernachtungen in Junior Sahara Meru-Zelten mit privaten Eimer-Duschen; alle Mahlzeiten, frisch zubereitet von erfahrenen Köchen; tägliche Pirschfahrten und Buschspaziergänge mit lokalen Experten; Mokoro-Touren im Okavango-Delta; Wasser und Softdrinks; komfortable Transfers zwischen den Regionen mit maßgeschneiderten Safari-Fahrzeugen – während das Camp-Personal den Aufbau übernimmt, kannst du jeden Moment genießen.
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