In Pattys Küche in Lampa kochst du klassische chilenische Gerichte mit frischen Zutaten aus dem Garten, teilst Geschichten bei einem Glas Carménère und genießt ein gemeinsames Mittagessen am Familientisch. Freu dich auf echte Landhaus-Atmosphäre, lokale Aromen und herzliche Gastfreundschaft, die lange in Erinnerung bleibt.
Als Erstes fiel mir das Bellen von Pattys Hunden irgendwo hinten im Garten auf – nicht laut, gerade so, dass man merkt, hier ist kein Show-Küchenstudio, sondern ein echtes Zuhause. Kaum hatten wir das Tor in Lampa passiert, winkte uns Patty herein, die Hände noch vom Mehl bestäubt. Bevor wir unsere Taschen abstellen konnten, reichte sie uns Gläser mit Carménère. Im Haus lag der Duft von warmem Mais und etwas Süßem in der Luft, das ich zuerst nicht zuordnen konnte (es war Quittengelee, das auf dem Herd köchelte). Enrique, ihr Mann, grinste und zeigte durch das Fenster auf die Walnussbäume – er ist hier wohl der Asado-Meister.
Wir versammelten uns um Pattys große Kücheninsel, die schon voll mit Schüsseln voller frisch gehackter Kräuter und Gemüse aus ihrem Garten war. Sie lachte, als ich versuchte, „pastel de choclo“ auszusprechen – ich habe es wohl ziemlich verhauen, aber das war ihr egal. Alles hatte so einen entspannten Rhythmus: Geschichten über die Cazuela ihrer Großmutter, Enrique, der zwischendurch nach mehr Wein fragte, und das Sonnenlicht, das über den gefliesten Boden wanderte. Das gemeinsame Zubereiten des Pastel de Choclo fühlte sich weniger wie ein Kochkurs an, sondern eher wie ein Einblick in ein Familiengeheimnis. Zwischendurch ließ ich mich von den Düften der frischen Luft ablenken – zitronig, erdig – und vergaß fast die Zwiebeln rechtzeitig vom Herd zu nehmen.
Zum Mittagessen saßen wir nur zu viert am Tisch, tauschten Geschichten aus, während Patty erklärte, woher jede Zutat stammte (der Mais war noch am selben Morgen geerntet worden). Es war weder schick noch inszeniert, sondern fühlte sich an wie eine Einladung, einen Nachmittag lang Teil ihres Lebens zu sein. Ich denke noch oft an den ersten Bissen Pastel de Choclo – die süße Maiskruste, die auf das würzige Hühnchen darunter traf – und wie alle kurz still wurden, bevor das Lachen wieder losging. Wer eine private Kochstunde nahe Santiago sucht, die wirklich persönlich ist, ist hier genau richtig.
Ja, es handelt sich um eine private Erfahrung bei Patty in ihrem Landhaus in Lampa.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Ja, das Essen und Getränke – inklusive lokalem Wein – sind im Preis enthalten.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Patty hat vier große Akita-Hunde, die während der Besuche im Zwinger bleiben.
Nein, es gibt keinen Abholservice; Gäste fahren selbstständig nach Lampa.
Bitte teile Allergien oder Vorlieben bei der Buchung mit, damit Patty die Rezepte anpassen kann.
Dein Tag umfasst alle Steuern und Gebühren, eine private, praktische chilenische Kochstunde mit Gastgeberin Patricia in ihrer Küche in Lampa mit frischen Gartenprodukten, ein gemeinsames Essen mit lokalem Wein und Getränken sowie Trinkgelder – alles verpackt in echte Gastfreundschaft, bevor du auf eigene Faust nach Santiago zurückkehrst.
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