Punta Cana: Buggy-Tour, Höhlenschwimmen & Entspannung am Macao Beach

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Wie ist das Erlebnis?

Ganz ehrlich, als wir auf der Ranch in Macao ankamen, war ich erst ein bisschen nervös. Die Buggys sahen aus, als hätten sie schon einiges erlebt, und die Luft roch nach feuchter Erde und Kaffee – eine überraschend gute Mischung. Unser Guide José grinste breit, als er uns die Bandanas reichte („Die werdet ihr brauchen“, sagte er halb im Scherz), und sofort spürte ich dieses aufregende Kribbeln, das man vor einem wilden Abenteuer hat. Wir tuckerten los, vorbei an Palmenreihen und Tabakfeldern, Motorengeräusche vermischten sich mit Vogelgezwitscher und dem fröhlichen Rufen von Kindern am Straßenrand. So grün, wie es hier ist, kann man kaum beschreiben.

Der erste Halt war eine kleine Ranch auf dem Land, wo wir dominikanischen Schokolade und Kaffee probierten – beides viel kräftiger als ich erwartet hatte. Jemand reichte eine Flasche Mamajuana herum (José nannte es „dominikanischen Power-Trunk“) und ich versuchte, mich auf Spanisch zu bedanken, was vermutlich eher holprig klang. In der Nähe hing der erdige Duft von getrockneten Tabakblättern in der Luft. Danach ging’s zurück in die Buggys – ehrlich gesagt war mein Shirt da schon voller Schlamm, aber das störte niemanden. Der nächste Abschnitt führte über steinige Wege und durch plötzliche Pfützen; an einer Stelle habe ich einfach kurz die Augen geschlossen und gehofft, dass alles gut geht.

Dann erreichten wir die Höhle. Man hört ja von solchen Orten, aber in diese kühle Dunkelheit hinabzusteigen, nachdem man den Staub hinter sich gelassen hat, fühlte sich fast unwirklich an. Das Wasser hallte an den Felswänden wider, und plötzlich wurde es still – bis auf einen, der mit einem lauten Platscher ins Wasser sprang. Das Wasser war anfangs eiskalt, aber so klar, dass man selbst in der Tiefe die Zehen sehen konnte. Ich denke noch oft daran, wie friedlich es dort war, einfach eine Weile zu schweben, bevor wir wieder ins Sonnenlicht zurückkehrten.

Der letzte Teil führte uns direkt zum Macao Beach. Der Sand klebte an meinen Beinen, weil ich mein Handtuch vergessen hatte (typisch ich), aber ehrlich gesagt war das total egal. Die Wellen rauschten laut, überall rannten Kinder herum, und jemand verkaufte frische Kokosnüsse am Rand des Parkplatzes. Wir setzten uns einfach eine Weile hin, salzig und müde auf die beste Art – dieses Gefühl, wenn man etwas ganz anderes erlebt hat als den Alltag.