Erlebe Santo Domingo mit dem E-Scooter und einem lokalen Guide, entdecke historische Highlights wie Alcázar de Colón und die Höhlen von Los Tres Ojos, und genieße ein traditionelles dominikanisches Mittagessen in entspannter Runde. Geschichten, Lachen und Aromen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Dass ich meinen Tag in Santo Domingo auf einem E-Scooter beginnen würde, hätte ich nicht gedacht. Da stand ich nun, Helm leicht schief, und folgte unserem Guide Luis, der uns mit einer Handbewegung voranwinkte. Die Stadt pulsierte – irgendwo in der Ferne hupte ein Auto, die Luft war erfüllt von einer Mischung aus Meeresbrise und dem Duft von Straßenessen. Wir sausten am Obelisken vorbei, und Luis zeigte auf ein Wandgemälde der Mirabal-Schwestern. Seine Erzählung war so einfach, dass ich fast vergaß, wie bedeutend ihre Geschichte ist. Es hat etwas, Geschichte von jemandem zu hören, der wirklich dahintersteht – da spürt man sie viel intensiver.
Die koloniale Altstadt war geprägt von unebenen Pflastersteinen und plötzlichen Farbtupfern durch bunt gestrichene Türen. Wir machten Halt am Alcázar de Colón, wo es innen nach altem Holz und Politur roch – als hätte die Zeit selbst die Wände durchdrungen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie Columbus’ Sohn hier durch die Gänge schritt. Plötzlich rannte ein Junge aus der Nachbarschaft an uns vorbei, jagte einem Fußball hinterher, und ich musste lachen, weil das den Zauber für einen Moment brach. Luis zuckte nur mit den Schultern: „Das ist Santo Domingo eben.“
Später fuhren wir raus zum Nationalpark Los Tres Ojos. Die Höhlen waren kühler als draußen – im wahrsten Sinne des Wortes – mit blau-grünem Wasser, das Sonnenstrahlen reflektierte, die durch Ritzen von oben hereinfielen. Dort unten war es still, nur unsere Schritte hallten von den Steinen wider. Ich berührte die feuchte Felswand (wahrscheinlich nicht erlaubt), einfach um die Kälte zu spüren. Danach sahen wir uns den Faro a Colón von außen an; ehrlich gesagt ist er riesig, aber im Vergleich zu allem anderen eher nüchtern.
Das Mittagessen gab es zurück bei JR Luxury: „La Bandera“ – Reis, Bohnen, Fleisch und Kochbananen. Nichts Aufwendiges, aber nach all dem Laufen (und Scooterfahren) einfach perfekt. Jemand spielte Merengue auf dem Handy, und plötzlich klopften alle ganz automatisch mit. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich zu Hause den Duft von gebratenen Kochbananen rieche. Also ja, wenn du einen echten Tag in Santo Domingo erleben willst – nicht nur Sehenswürdigkeiten abhaken – dann ist das genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 5 bis 5,5 Stunden, inklusive aller Stopps und Fahrzeiten zwischen den Stationen.
Ja, am Ende der Tour gibt es eine komplette dominikanische Mahlzeit namens „La Bandera“.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Scooter sind einfach zu bedienen und für fast jeden Fitnesslevel geeignet.
Du siehst unter anderem Alcázar de Colón, Fort Ozama, Columbus Park, den Faro a Colón und den Nationalpark Los Tres Ojos.
Eine Flasche Wasser bekommst du zu Beginn gratis; Eintrittsgelder sind dort abgedeckt, wo sie anfallen.
Touren ab Punta Cana dauern wegen der Busfahrt etwa 3 Stunden länger; Verfügbarkeit bitte bei der Buchung prüfen.
Dein Tag beinhaltet eine E-Scooter-Tour durch die koloniale Altstadt von Santo Domingo mit einem lokalen Guide, Eintritt in den Nationalpark Los Tres Ojos und weitere historische Orte, eine Flasche Wasser zu Beginn sowie ein traditionelles dominikanisches Mittagessen („La Bandera“) zurück bei JR Luxury, bevor es wieder nach Hause geht.
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