Sie umgehen lange Warteschlangen und sehen alle Louvre-Highlights mit einem Experten, der Geschichte lebendig werden lässt – von mittelalterlichen Steinen bis zu Meisterwerken wie Venus von Milo und Mona Lisa. Stellen Sie unterwegs alle Fragen; diese private Tour richtet sich ganz nach Ihrem Tempo und Ihrer Neugier.
Bei Regen oder Sonnenschein gibt es vor dem Louvre immer eine Schlange – aber nicht für uns. Unsere Führerin Camille winkte uns durch einen Seiteneingang, den ich vorher nie bemerkt hatte. Die Marmorböden fühlten sich kühl unter den Füßen an, und man roch den Duft von altem Stein vermischt mit einer Spur von jemandes Croissant vom Frühstück. Erster Halt: die mittelalterlichen Fundamente. Man vergisst leicht, dass dieser Ort einst eine Festung war, bis man in dieser schummrigen Halle steht, die Steine rau und fast feucht anzufassen sind. Camille zeigte uns Spuren, die die Baumeister des 13. Jahrhunderts hinterlassen hatten – winzige Details, die ich alleine sicher übersehen hätte.
Wir schlängelten uns vorbei an der Sphinx von Tanis – ihr Blick wirkt seltsam ruhig – und gelangten zu den griechischen Antiquitäten. Die Venus von Milo zieht viele Besucher an, doch wenn man sich etwas links stellt, sieht man ihr Profil im sanften Licht der Galerie. Im Raum der Karyatiden (früher ein Ballsaal!) erzählte Camille eine kurze Geschichte über Götter und Eifersüchteleien, die alle zum Lachen brachte. Die italienische Galerie ist so lang, dass die Füße langsam protestieren; wir machten eine Pause in der Mitte, um Caravaggios Schatten zu betrachten, bevor wir uns der stillen Menge vor der Mona Lisa anschlossen. Sie ist kleiner als erwartet, doch diese Augen haben etwas ganz Besonderes.
Französische Gemälde sind riesig – „Sacre de Napoléon“ könnte meine ganze Wohnung verschlingen. Danach tauchten wir in die mesopotamischen Säle ein; die Khorsabad-Stiere sind so groß, dass man sich winzig fühlt. Als wir schließlich Rubens und Vermeer in den niederländischen Räumen erreichten, wurde es ruhiger – fast friedlich im Vergleich zum Trubel um die Mona Lisa. Camille beantwortete jede Frage (sogar meine ungewöhnliche zu antiken Pigmenten) ohne zu zögern.
Ja! Kinderwagen sind willkommen, und die Guides passen die Geschichten für alle Altersgruppen an.
Absolut – alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive Eingänge und Galerien.
Sie besuchen ihre Galerie und kommen so nah heran, wie es die Museumsregeln erlauben – Ihr Guide weiß genau, wo man für die beste Sicht stehen muss.
Die geführte Tour dauert etwa 3 Stunden und deckt alle wichtigen Highlights in entspanntem Tempo ab.
Ihr persönlicher, professioneller und lizenzierter Guide, Eintritt mit Vorrang (kein Anstehen), sowie voller Zugang zu allen Hauptgalerien – darunter griechische Antiquitäten, italienische Meister, französische Gemälde, mesopotamische Schätze und mehr. Rollstuhl- und kinderwagengerecht!
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