Du wanderst zwischen antiken Steinen in Delphi mit einer Archäologin, die Mythen lebendig macht, hörst spannende Geschichten über deine Audio-Guide-App, entdeckst Schätze im archäologischen Museum und genießt lokale Spezialitäten, bevor du durch die Berggassen von Arachova schlenderst. Kein gewöhnlicher Ausflug – am Ende fühlt es sich fast persönlich an.
Der Bus verließ Athen früh am Morgen, aber ehrlich gesagt habe ich kaum auf die Uhr geschaut – unsere Reiseleiterin Maria, eine Archäologin, die die Mythen wirklich lebendig werden ließ, begann schon vor der Stadtausfahrt mit ihren Geschichten. Als wir die kurvigen Bergstraßen nach Delphi hochfuhren, war mein Kaffee längst leer und die Luft fühlte sich anders an – kühler, selbst im Juni. Beim Aussteigen schlug mir sofort eine Mischung aus Kiefern und altem Steinstaub entgegen. Jemand in der Nähe verbrannte wohl Salbei oder etwas Ähnliches; ich schnupperte daran, als wir zu den Ruinen aufstiegen.
Von der Orakelstätte Delphi hatte ich schon in der Schule gehört, doch als ich neben den Säulen stand – direkt beim Apollotempel – fühlte es sich weniger wie Geschichte an, sondern eher wie ein seltsames Echo aus der Vergangenheit. Maria zeigte uns, wo die Pythia gesessen haben muss (sie scherzte, das sei das „Influencer-Feeling der Antike“), und ich versuchte mir vorzustellen, wie Menschen damals extra hierher gereist sind, nur um ein paar rätselhafte Worte zu hören. Die Audio-Guide-App half mir, wenn ich mal kurz den Faden verlor. Es gibt dort eine Quelle, die Castalia, aus der man trinken kann – ich hab’s probiert, schmeckte wie normales Wasser, aber ich wollte daran glauben.
Das Museum war voll mit Dingen, die ich sonst nur aus Büchern kannte: Die Statue des Wagenlenkers ist viel größer, als ich erwartet hatte. Das Mittagessen danach war einfach – noch warmes Brot aus einer nahen Bäckerei und Feta, der richtig schön zwischen den Zähnen quietschte. Auf der Rückfahrt hatten wir etwa eine Stunde Zeit, Arachova zu erkunden; das ist so ein Ort, wo jeder jeden zu kennen scheint. Alte Männer spielten draußen Backgammon und nickten uns zu, während aus einem offenen Fenster griechische Pop-Klassiker dröhnten. Wenn du auf der Suche nach einem „Machu Picchu Cusco“-Abenteuer bist, ist das hier nicht das Richtige – aber Delphi hinterlässt eine Stimmung, die länger nachklingt, als man denkt.
Die Tour dauert etwa 10 Stunden, inklusive Fahrt und Pausen.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber es gibt Zeit für eine Mahlzeit während der Pause.
Nein, die Eintrittsgelder sind nicht inklusive; bitte Bargeld oder Karte für die Tickets mitbringen.
Der Abfahrtsort ist die Metrostation Halandri im Norden Athens.
Beides: Du wirst von einer erfahrenen Archäologin begleitet und hast zusätzlich eine exklusive Audio-Guide-App.
Du hast eine kurze Pause von etwa 30–45 Minuten, um das Dorf zu erkunden.
Bequeme Schuhe, Sonnenhut und Sonnenbrille (im Sommer) sowie Kopfhörer für die Audio-Guide-App.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt im modernen, klimatisierten Bus ab Athen mit Abholung an der Metrostation Halandri, Begleitung durch eine Expertin in Archäologie, Zugang zu einer exklusiven Audio-Guide-App (Kopfhörer nicht vergessen), kostenloses WLAN an Bord zum Teilen deiner Fotos, Eintritt zur archäologischen Stätte und zum Museum von Delphi (Tickets extra), sowie Zeit für einen Spaziergang durch das Bergdorf Arachova, bevor es am Abend zurückgeht.
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