Erkunde die verwinkelten Gassen von Mykonos Stadt, spüre die Meeresluft am Kalafatis Beach, halte bei venezianischen Windmühlen und erlebe das echte Leben im Dorf Ano Mera – alles mit einem Guide, der sich auskennt. Freu dich auf echte Momente: Lachen über falsche Aussprachen, warme Steine unter den Händen und das Gefühl, etwas Besonderes entdeckt zu haben.
Als Erstes spürte ich die salzige Brise am Busstopp im Old Port – ehrlich gesagt hätte ich den Treffpunkt fast verpasst, weil ich fasziniert das kleine Meerboot beobachtete, das dort schaukelte. Unsere Reiseleiterin (Maria? Oder war es Marina – ich bin schlecht mit Namen) winkte uns mit einem Lächeln zu, die Sonnenbrille auf dem Kopf. Sie erzählte so lebendig von Mykonos, als wäre sie an jeder Ecke aufgewachsen. Im Bus war es angenehm kühl – zum Glück, denn die Sonne knallte schon ordentlich – und wir fuhren an den weißen Häusern vorbei, die wie Zuckerwürfel übereinander gestapelt waren.
Kalafatis Beach hatte ich eigentlich nicht auf dem Schirm, aber als wir für Fotos anhielten, schimmerte das Wasser, als hätte jemand extra die Farben hochgedreht. Ein leichter Kaffeeduft wehte von einem der Strandcafés herüber, die gerade öffneten. Ich versuchte ein Foto zu machen, blinzelte aber vor der Sonne. Danach ging’s ins ruhige Dorf Ano Mera – ganz anders als die quirlige Stadt – wo alte Männer unter Bäumen am Platz saßen und so taten, als würden sie uns nicht beobachten. Maria zeigte auf eine Bäckerei, wo man angeblich Loukoumades bekommt, wenn man noch Zeit hat – ich bereue es, keinen probiert zu haben.
Zurück in Mykonos Stadt war alles lebendiger und enger beieinander. Die Windmühlen ragten vor dem tiefblauen Himmel hervor – Maria erzählte, sie seien venezianisch und aus dem 16. Jahrhundert, aber ich erinnere mich vor allem daran, wie warm sich die Steine anfühlten, als ich kurz dagegen lehnte. Klein-Venedig war voller klirrender Gläser und fröhlicher Stimmen beim Frühstück, obwohl es noch früh war. Wir schlängelten uns durch so schmale Gassen, dass meine Schultern die Wände streiften, bis wir plötzlich vor der Paraportiani Kirche standen – mit ihren ungewöhnlichen Formen und strahlend weiß. Jemand flüsterte, das sei das meistfotografierte Gebäude Griechenlands – jetzt kann ich das gut verstehen.
Ich musste immer wieder an Marias Lachen denken, als jemand versuchte, „Paraportiani“ auszusprechen – sie meinte, selbst Einheimische tun sich da manchmal schwer. Meine Füße taten weh, aber das war egal; diese Art, Mykonos zu erleben – mit jemandem, der die versteckten Ecken kennt – hat mich noch lange begleitet, als wir uns am Hafen trennten. Nicht jede Tour fühlt sich so an, als würde man für ein paar Stunden in jemand anderes Erinnerungen eintauchen.
Die Tour beginnt am Busbahnhof OLD PORT, direkt neben der Meerbus-Haltestelle – nicht im neuen Hafen von Tourlos.
Nein, du triffst dich am Busbahnhof Old Port; eine Hotelabholung ist nicht enthalten.
Die gesamte Tour dauert etwa einen halben Tag – mit rund 2,5 Stunden Fahrt plus Zeit zum Laufen in der Stadt.
Du besuchst den Kalafatis Beach, den Dorfplatz von Ano Mera, die venezianischen Windmühlen (Kato Mili), Klein-Venedig und die Paraportiani Kirche.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; unterwegs kommst du aber an Tavernen und Bäckereien vorbei, wo du etwas kaufen kannst.
Nein, wegen unebener Wege und Gehabschnitten ist sie nicht für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehhilfen empfohlen.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, ein englischsprachiger Einheimischer begleitet die Gruppe während der gesamten Tour.
Deine Halbtages-Tour führt dich mit einem klimatisierten Bus rund um Mykonos, begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide, der sowohl die Fahrten als auch die Spaziergänge leitet. Du machst Fotostopps am Kalafatis Beach, schlenderst über den Dorfplatz von Ano Mera mit seinen traditionellen Tavernen (Essen nicht inklusive), besuchst ikonische Orte wie Klein-Venedig und die Paraportiani Kirche in der Stadt – alles startet am Busbahnhof Old Port direkt an der Meerbus-Haltestelle. Die Rückkehr erfolgt individuell.
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