Du schlenderst durch Rhodos’ mittelalterliche Tore, spürst die Meeresbrise auf dem Monte Smith, siehst handgedrehte Töpferwaren und verlierst dich im weißen Gassengewirr von Lindos – alles mit einem lokalen Guide, der spontan auf dich eingeht. Mit Zeit zum Verweilen und Geschichten, die noch lange nachklingen.
Kaum saßen wir im Auto – die Fenster einen Spalt offen für die erste salzige Brise – begann unser Fahrer Nikos, auf die alten Mauern von Rhodos Stadt zu zeigen. Die Steine wirkten im Morgenlicht fast weich. Er grinste, als ich versuchte, „Mandraki“ auszusprechen (zweimal daneben), dann fuhren wir an den Hirschstatuen vorbei, wo angeblich der Koloss stand. Aus dem Hafen wehte der Duft von frischem Kaffee herüber. Ich dachte nur: Wow, das ist schon jetzt vielschichtiger als gedacht.
Die mittelalterlichen Stadttore waren belebt, aber nicht überlaufen – Nikos wusste genau, wo wir für Fotos kurz anhalten konnten, ohne jemanden zu stören. Er erklärte, dass Autos heute nicht mehr in die Altstadt dürfen („Nur zu Fuß erlaubt!“, scherzte er), und wir könnten später gerne zu Fuß zurückkommen. Auf den Monte Smith Hügel ging es dann für eine Panorama-Aussicht – ehrlich, der Wind wollte mir fast den Hut klauen – und er zeigte, wo die Ägäis auf das Mittelmeer trifft. Man muss genau hinschauen, aber man sieht es: Blau auf Blau, doch nicht ganz dasselbe Blau.
Die Fahrt nach Lindos dauerte länger als gedacht (etwa eine Stunde?), doch Nikos erzählte ununterbrochen Geschichten – von Tagen, an denen die Anthony Quinn Bay überfüllt ist („zu viele Autos, zu viele Selfies“), von seinem Onkel, der früher in Faliraki fischte, bevor die Strandbars kamen. Wir machten Halt bei einer Töpferei, wo Giannis mich Ton drehen ließ (meine Schale sah aus wie ein schiefer Pfannkuchen). Die Luft roch nach Staub und etwas Süßem, das ich nicht einordnen konnte.
Lindos fühlte sich an wie eine Postkarte, auf die jemand handschriftliche Notizen gekritzelt hat – weiße Gassen, die sich den Hügel hinaufschlängeln, Katzen, die überall in der Sonne liegen. Wer Lust hat, kann die 292 Stufen zur Akropolis hochsteigen (ich schaffte es bis zur Hälfte, dann gab’s Fotos von unten). Nikos traf uns wieder an der St. Pauls Bucht – er zeigte uns den Drehort von „Die Kanonen von Navarone“ – und dann fuhren wir gemütlich die Küstenstraße Kallithea zurück, mit diesem letzten türkisblauen Wasserblick im Kopf. Manchmal denke ich noch daran, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden und umfasst rund 120 km.
Ja, Abholung vom Hafen oder deinem Wunschstartpunkt ist inklusive.
Ja, du kannst die Tour gegen Aufpreis mit deinem Fahrer individuell anpassen oder verlängern.
Nein, Autos sind in der Altstadt nicht erlaubt; dein Fahrer zeigt dir, wie du nach dem Aussteigen zu Fuß zurückgehen kannst.
In Lindos hast du etwa eine Stunde; die 292 Stufen kannst du optional erklimmen, Tickets sind per E-Ticket erhältlich.
Ja, größere Gruppen können auf Anfrage mit Mercedes-Minibussen organisiert werden.
Wenn es der Verkehr zulässt; an besonders vollen Tagen gibt es stattdessen einen Fotostopp am Kallithea Aussichtspunkt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt unterwegs Gelegenheiten, z. B. im Dorf Lindos etwas zu kaufen.
Dein Tag startet mit Abholung direkt am Schiff oder Hotel, privatem Mercedes mit Klimaanlage und einem englischsprachigen lokalen Fahrer, der jeden Geheimweg kennt. Flexible Stopps an Highlights wie den mittelalterlichen Stadttoren von Rhodos, Mandraki Hafen, Monte Smith Hügel mit Panorama, Töpferwerkstatt (optional), Lindos Dorf und Akropolis – mit viel Zeit zum Erkunden oder Klettern, bevor du dort abgesetzt wirst, wo es dir am besten passt.
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