Erlebe Delhis lebendige Geschichte mit einem lokalen Guide – von den alten Mauern des Roten Forts bis zur Ruhe über den Straßen der Jama Masjid. Genieße echtes nordindisches Essen nahe Humayuns Grab, schlendere durch die Gärten des Qutub Minar nach dem Regen und lass den Tag bei Drachensteigen am India Gate ausklingen. Ein Tag voller Gegensätze, den du lange nicht vergisst.
Das Erste, was mir auffiel, war die Luft – würzig und voller Autohupen, aber auch süßlich vom nahen Chai-Stand. Unser Fahrer, Herr Singh, winkte von der Straße vor meinem Hotel in Neu-Delhi. Sein entspanntes Lächeln nahm mir die Nervosität vor dem Trubel in Alt-Delhi. Wir starteten am Roten Fort – die roten Sandsteinmauern wirken im Morgenlicht fast weich. Unsere Guide Priya erzählte, wie Shah Jahan das Fort für seine neue Hauptstadt errichten ließ. Ich versuchte mir Elefanten vorzustellen, die durch die Tore ziehen, doch ehrlich gesagt übertönten die Rikscha-Geräusche und das Kinderlachen alles.
Als Nächstes ging es zur Jama Masjid – man steigt diese breiten Stufen hinauf und plötzlich steht man über allem: Kabeln, Läden, sogar der Lärm wird leiser. Der Marmor fühlte sich kühl an den Füßen an (Schuhe ausziehen!), und Priya zeigte uns, wie viele Menschen hier zum Gebet Platz finden – 25.000? Kaum vorstellbar. Draußen picknickten Familien auf den Stufen; ein kleiner Junge bot mir ein Stück Mango an und kicherte, als ich auf Hindi danke sagen wollte (definitiv falsch ausgesprochen). Danach fuhren wir am Raj Ghat vorbei – Gandhis Gedenkstätte ist im Vergleich so schlicht, nur schwarzer Stein und Blumen. Dort herrschte eine Ruhe, die man sonst nirgendwo spürt.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Qutub Minar so hoch ist – 75 Meter, sagte Priya – und dass die Schnitzereien nach Jahrhunderten von Regen und Sonne noch so scharf sind. Die Gärten rundherum rochen nach feuchter Erde, weil es vorher geregnet hatte; meine Schuhe wurden matschig, aber das störte niemanden. Zum Mittagessen gingen wir in ein Lokal, das Priya in der Nähe von Humayuns Grab ausgesucht hatte (ich ließ sie bestellen). Das Dal war rauchig und würzig, und das Brot – innen weich, außen knusprig – denke ich noch oft.
Zum Abschluss besuchten wir India Gate und Rashtrapati Bhawan, als das Licht die weißen Regierungsgebäude golden färbte. Auf den Wiesen flogen Drachen, eine Gruppe Teenager bat um Selfies mit uns (wir sahen wohl ziemlich touristisch aus). Am Ende war ich müde, aber auf die gute Art – voller Eindrücke und mit schmerzenden Füßen. Die Stadt fühlte sich abends anders an – vielleicht sanfter? Oder ich hatte mich einfach an ihren Rhythmus gewöhnt.
Ja, Abholung ist vom Hotel in Neu-Delhi oder Gurugram sowie vom Flughafen Delhi möglich.
Die Tour umfasst Rotes Fort, Jama Masjid, Raj Ghat, Qutub Minar, Humayuns Grab, India Gate und Rashtrapati Bhawan.
Mittagessen ist inklusive, wenn du die All-Inclusive-Option bei der Buchung wählst.
Die Tour dauert den ganzen Tag und deckt Highlights von Alt- und Neu-Delhi ab.
Die Eintrittsgelder sind nur bei der Buchung der All-Inclusive-Option enthalten.
Ja, die Wege sind rollstuhlgerecht und es sind spezielle Kindersitze verfügbar, falls benötigt.
Das Fahrzeug richtet sich nach der Gruppengröße: Limousine für 1–2 Personen, Kombi für 3–5, Van für 6–10 Personen.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Kindersitze können bereitgestellt werden.
Dein Tag beinhaltet eine private Abholung vom Hotel oder Flughafen in Neu-Delhi oder Gurugram mit einem klimatisierten Auto und einem vollständig geimpften Fahrer; Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten bei Buchung der All-Inclusive-Option; unbegrenzt Wasserflaschen; Begleitung durch einen lokalen Experten; sowie Mittagessen in einem Multi-Cuisine-Restaurant, falls ausgewählt, und am Ende die Rückfahrt zu deinem Wunschort.
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