Sie entdecken an einem Tag die Highlights von Alt- und Neu-Delhi – von uralten Moscheen bis zu modernen Monumenten – begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jeden Geheimtipp kennt.
Der Tag begann früh mit einer schnellen Abholung am Hotel. Die Stadt erwachte gerade – Händler bauten ihre Chai-Stände auf, die Luft war noch kühl, bevor die Hitze einsetzte. Unser Guide Anil begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und reichte uns gekühlte Wasserflaschen. Erster Halt: Gurudwara Bangla Sahib. So viel Leben in einem Tempel vor dem Frühstück hatte ich noch nie gesehen – Menschen standen Schlange für Prasad, der Klang von Kirtan hallte durch die Marmorsäle. Anil erzählte, dass der achte Sikh-Guru hier während einer Cholera-Epidemie Zuflucht fand; die Einheimischen glauben bis heute an die heilende Kraft des Teichwassers. Ich tauchte meine Finger ein – kühl und überraschend beruhigend.
Weiter ging’s zur Jama Masjid, vorbei an Rikschas und Kühen, die gemütlich am Straßenrand lagen. Der Innenhof der Moschee war riesig; man hörte Tauben flattern und Kinder kichern, die sich um die Säulen jagten. Anil zeigte uns Initialen in den Sandstein gemeißelt, die Arbeiter hier schon 1656 hinterlassen hatten. Von dort sprangen wir in ein Tuk-Tuk nahe der Sunheri Masjid und ratterten durch das Chaos von Chandni Chowk – die Gewürzaromen in der Luft waren so intensiv, dass meine Nase kribbelte. Auf dem Khari Baoli Markt türmten sich Säcke mit Kardamom und Chili über uns; ein Händler ließ mich eine Prise von etwas Scharfem probieren (mein Mund brannte noch lange danach).
Das Rote Fort ragte vor uns auf – die roten Mauern leuchteten in der späten Morgensonne. Drinnen fühlte es sich an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen: überall Schnitzereien, Echos hallten durch leere Hallen. Nach dem Mittagessen (wir holten uns Samosas von einem Straßenstand) fuhren wir zu den breiten Boulevards von Neu-Delhi. Das India Gate stand stolz da, mit tief eingravierten Namen; Schulkinder machten Selfies, während alte Männer bunte Dreifarbballons verkauften.
Wir fuhren am Parlament und dem Rashtrapati Bhavan vorbei – von manchen Blickwinkeln wirkten die Gebäude fast europäisch, hatten aber ihren ganz eigenen indischen Charme. Ein kurzer Stopp bei Agrasen ki Baoli: ehrlich gesagt bekam ich Gänsehaut, als ich die alten Stufen hinabblickte (Einheimische sagen, der Ort sei spukhaft). Humayuns Grab war dagegen friedlich – Vögel zwitscherten im Garten, kaum Besucher am Nachmittag. Zum Schluss besuchten wir den Lotus Tempel. Die weißen Blütenblätter leuchteten vor einem leicht diesigen Himmel; drinnen herrschte eine fast greifbare Stille, nur das entfernte Rauschen des Verkehrs war zu hören.
Zum Sonnenuntergang brachte uns unser Fahrer zurück zu den Hotels – oder zum Flughafen, falls gewünscht – müde, aber voller Eindrücke von allem, was wir an diesem Tag gesehen und gehört hatten.
Ja, die Tour ist familienfreundlich! Bitte beachten Sie, dass Kleinkinder während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen müssen.
Sie gehen an Orten wie Jama Masjid und Humayuns Grab etwas zu Fuß, die meisten Strecken legen Sie jedoch mit dem Auto oder Tuk-Tuk zurück.
Natürlich! Abholung und Rückfahrt vom Flughafen sind inklusive, wenn Sie in Delhi übernachten oder am Morgen ankommen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber Ihr Guide empfiehlt Ihnen gerne tolle lokale Restaurants oder Street Food unterwegs.
Ihre ganztägige Tour beinhaltet privaten Transport mit Klimaanlage, Abholung und Rückfahrt zum Hotel oder Flughafen, einen englischsprachigen Guide, der Delhi in- und auswendig kennt, sowie Mineralwasser, damit Sie zwischen den Stopps erfrischt bleiben.
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