Erlebe Fort Kochi im privaten Tuk Tuk mit einem lokalen Fahrer – sieh die chinesischen Fischernetze in Aktion, entdecke die Wandmalereien im Mattancherry Palast, stöbere in Gewürzläden in Jew Town und besuche jahrhundertealte Kirchen und Synagogen. Lachen und unvergessliche Momente inklusive.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Brise hinten im Tuk Tuk so angenehm sein würde. Klar, es ist laut, aber genau richtig, um durch Fort Kochis wilden Mix aus Alt und Neu zu schlängeln. Unser Fahrer Shaji grinste, als er sah, wie groß meine Augen an der ersten Ecke wurden – er sagte etwas auf Malayalam, das ich nicht verstand, aber sein Lachen zeigte, dass ich nicht der erste Tourist war, der vom Verkehr überrascht war. Der Duft von Kardamom aus einem Laden wehte herüber, während wir an bemalten Wänden und Kindern vorbeizogen, die in Gassen Cricket spielten, die viel zu eng für Fahrzeuge wirkten.
Der erste Halt waren die chinesischen Fischernetze – offenbar DAS Highlight für jeden Tagesausflug in Kochi. Sie sind viel größer, als man denkt, knarren über dem Wasser, während die Fischer still zusammenarbeiten. Shaji erklärte mit vielen Gesten, wie sie Steine zum Hoch- und Runterlassen der Netze ausbalancieren. Die Luft schmeckte salzig, und man hörte Möwen, die um Essensreste kämpften. Danach schlenderten wir am Fort Kochi Strand entlang; kein klassischer Badetag, aber das Beobachten von Familien, die unter Kokospalmen picknicken, bringt einen ganz automatisch zur Ruhe.
Mattancherry Palace hat mir sogar besser gefallen, als ich erwartet hatte – überall Wandmalereien, verblasst, aber noch voller lebendiger Farben. Shaji wartete draußen (Tuk Tuks kommen nicht überall hin), drinnen waren wir nur wenige Besucher, die leise über alte Könige flüsterten. Weiter ging’s nach Jew Town: winzige Läden mit Gewürzen und Antiquitäten, dazu die Paradesi Synagoge mit ihren blau-weißen Fliesen. Ich versuchte, einem Händler „shalom“ zu sagen; er lächelte höflich und wechselte schnell zurück ins Englische, bevor ich mich weiter blamieren konnte.
Als wir St. Francis Church und die Santa Cruz Cathedral Basilica erreichten (beide auf ihre Weise beeindruckend), war ich vor allem dankbar für Wasserflaschen und Schatten. Es gibt auch einen holländischen Friedhof – ruhig bis auf ein paar Krähen – und ein indo-portugiesisches Museum, das leicht nach Staub und Holzpolitur riecht. Ehrlich gesagt ist das viel für einen Vormittag oder Nachmittag, aber irgendwie fügt sich alles beim Rattern im kleinen Tuk Tuk zusammen. Manchmal denke ich noch an diese Brise zurück.
Ja, Abholung ist von Hotels in Fort Kochi, Mattancherry oder Ernakulam möglich.
Eintrittsgelder sind nicht inklusive; Wasserflaschen und Parkgebühren sind aber abgedeckt.
Nein, Kreuzfahrttouristen sollten die separate Tour mit Kreuzfahrthafen-Abholung buchen.
Die Tour führt zu den chinesischen Fischernetzen, Fort Kochi Strand, holländischem Friedhof, St. Francis Church, Santa Cruz Cathedral Basilica, indo-portugiesischem Museum, Mattancherry Palast und Paradesi Synagoge/Jew Town.
Standardmäßig zwei Erwachsene pro Tuk Tuk; bei Unsicherheiten bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, da die meiste Zeit im Tuk Tuk zurückgelegt wird, ist sie für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, an den meisten Haltepunkten gibt es Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel.
Die Fahrer sprechen Englisch und Malayalam; manche kennen auch Grundbegriffe anderer Sprachen.
Dein Tag startet mit Abholung von Hotels in zentralen Gegenden (Fort Kochi/Mattancherry/Ernakulam), alle Parkgebühren auf der Route sind inklusive, sodass du dich um kein Kleingeld kümmern musst. Dazu gibt’s Wasserflaschen, damit du beim Tuk Tuk Fahren zwischen Palästen und Gewürzmärkten immer frisch bleibst – mit einem lokalen Fahrer, der dich zu jedem Stopp begleitet.
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