Erlebe Ubuds Alltag bei einer privaten Tour mit lokalem Guide – traditionelle Dörfer, Affen im Urwald, ruhige Reisfelder, hausgemachtes balinesisches Essen und heilige Quellen & Wasserfälle. Du fühlst dich willkommen und zugleich auf eine besondere Weise fremd – Erinnerungen, die lange bleiben.
Als Erstes fiel mir der Duft von Holzrauch auf – nicht das typische Lagerfeuer, sondern etwas Sanfteres, vermischt mit Erde und einem Hauch Kokosnuss. Unser Fahrer Wayan holte uns pünktlich an unserer Villa in Seminyak ab (er war sogar etwas zu früh). Als wir das Bali Aga Dorf erreichten, lichtete sich der morgendliche Dunst langsam. Die Häuser hier sind ganz anders als alles, was ich kenne: Wände aus festgetretenem Lehm, Dächer mit Gras gedeckt. Hühner liefen durch eine Tür, und eine alte Frau winkte uns zu, während sie über dem Holzfeuer rührte. Wayan erzählte, dass er genau so aufgewachsen sei – „Kein Kühlschrank, kein Fernseher“, lachte er. Irgendwie fühlte sich das echt an.
Vom Monkey Forest in Ubud hatte ich schon gehört, aber dass er so lebendig wirkt, überraschte mich – überall Affen, die flink zwischen moosbedeckten Statuen und Tempeltoren hin und her huschten. Einer versuchte sogar, meine Wasserflasche zu schnappen (ich verlor). Unser Guide erklärte das Konzept Tri Hita Karana – die Harmonie zwischen Mensch, Natur und Geist. Ganz verstanden habe ich es nicht, aber das Licht, das durch die riesigen Banyanbäume fiel, strahlte eine besondere Ruhe aus. Danach schlenderten wir durch die Reisfelder von Pakudui; hier ist es viel stiller als in Tegalalang, und wenn man kurz still ist, hört man sogar den Fluss rauschen.
Mittagessen gab’s im d’Alas Warung – Tische unter freiem Himmel mit Blick auf grüne Felder. Das Nasi Campur schmeckte rauchig und frisch, die meisten Gemüsesorten kommen wohl direkt aus dem eigenen Garten. Ich versuchte, mich auf Balinesisch zu bedanken (Li musste über meinen Akzent lachen). Danach ging’s zur Kumulilir Kaffeeplantage – starker, erdiger Kaffee, der zwar etwas körnig auf der Zunge lag, aber nach der ganzen Bewegung genau richtig war. Dort gibt es auch eine Schaukel für Fotos, aber ehrlich gesagt wollte ich einfach nur kurz sitzen.
Die Sebatu-Quelle mit heiligem Wasser fühlte sich ganz anders an als alles bisher Gesehene – kühle Steine unter den nackten Füßen, Räucherstäbchen, die um uns herum schwebten, während Einheimische Flaschen mit Wasser füllten. Wir ließen uns Zeit, und es schien niemanden zu stören, dass wir einfach still standen. Unser letzter Halt war der Tegenungan Wasserfall: lautes Wasser, das in einen Pool stürzte, in dem Kinder planschten und jemand Musik vom Handy spielte. Es war weder leer noch geheimnisvoll – einfach das echte Leben, das um uns herum passierte. Auf der Rückfahrt dachte ich immer wieder an das erste Dorfhaus und wie schlicht alles im Vergleich zu zu Hause wirkte.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind inklusive – von Hotels oder Villen in Ubud, Seminyak, Kuta, Canggu, Jimbaran, Nusa Dua, Benoa, Sanur, Denpasar oder dem Flughafen Bali Ngurah Rai.
Ein traditionelles balinesisches Mittagessen im d’Alas Warung sowie während der Tour Wasserflaschen.
Ja, alle Eintrittsgebühren für die besuchten Sehenswürdigkeiten sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps in Ubud und Umgebung, bevor du zu deiner Unterkunft zurückkehrst.
Dein Tag umfasst private klimatisierte Fahrt mit Wasserflaschen, Abholung und Rückfahrt von jedem Ort in Südbali, alle Eintrittsgelder, ein authentisches balinesisches Mittagessen im d’Alas Warung und eine entspannte Rückfahrt nach dem Erkunden von Tempeln und Wasserfällen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?