Du tauscht den Trubel Neapels gegen frische Meeresluft und fährst entlang der Amalfiküste mit dem Boot, hältst zum Schwimmen unter steilen Klippen und schlenderst durch die bunten Gassen von Positano. Mit einem lokalen Skipper an Bord genießt du ein Caprese-Sandwich zum Mittag und stößt zum Sonnenuntergang mit Limoncello an – so ein Tag bleibt lange in Erinnerung.
Wir stiegen gerade in den Minivan vor Napoli Centrale, als die Stadt langsam erwachte – aus den Bars duftete noch frischer Kaffee. Die Fahrt nach Piano di Sorrento war ein Rausch aus Tunneln und plötzlichen, strahlend blauen Meerblicken. Unser Skipper Marco erwartete uns am Hafen mit diesem entspannten Lächeln, das man hier überall sieht. Ich erinnere mich an die erste salzige Brise, als wir aufs Boot stiegen – sofort wurde klar, dass das keine gewöhnliche Bustour wird. Der Motor sprang an, und wir glitten an den verwitterten Fischerbooten von Marina Grande vorbei, die in der Sonne schaukelten.
Immer wieder lehnte ich mich über die Reling, um die Gischt auf meinem Gesicht zu spüren (sah wahrscheinlich albern aus), aber diese steilen Klippen voller Zitronenbäume konnte man einfach nicht aus den Augen lassen. Marco zeigte auf die Bagni Regina Giovanna – alte römische Ruinen hoch über türkisfarbenem Wasser, nichts Besonderes, meinte er lachend. Auf die Frage, ob dort noch jemand schwimmt, grinste er: Ja, aber nur die Einheimischen, die morgens die Kälte aushalten. Am Strand von Mitigliano bremsten wir ab, um einem Wasserfall zuzusehen, der direkt ins Meer fiel. In diesem Moment wurde es still, nur Möwen kreisten über uns – ehrlich gesagt, so klein und frei hab ich mich lange nicht gefühlt.
Die eigentliche Amalfiküste begann nach Li Galli – Marco erzählte von Sirenen, die Seeleute hierher lockten (er zwinkerte, ich glaube, die Geschichte gefällt ihm). Wir fuhren an Praiano und Nerano vorbei, die wie bunte Puzzleteile an den Felsen klebten. Vom Boot aus zu schwimmen war fast unwirklich – so klares Wasser, dass man selbst nach dem Aufwirbeln des Sandes die Zehen sehen konnte. Zum Mittag gab’s ein Caprese-Sandwich mit Mozzarella, die wirklich nach Milch schmeckte (keine Gummiwurst aus dem Supermarkt), dazu kalte Getränke und Snacks, während wir an Deck trockneten. Jemand verschüttete Tomatensaft, aber das störte niemanden – in der Sonne vergisst man sowas schnell.
In Amalfi hatten wir Zeit, durch die engen Gassen zu schlendern – ich kaufte einen kleinen Keramikfisch von einer älteren Dame, die ihn wie einen Schatz einpackte. In Positano verirrte ich mich auf der Suche nach einem Abkürzungsweg zum Strand und folgte schließlich ein paar einheimischen Kindern, die sich in einem Dialekt über Fußball stritten, den ich kaum verstand. Auf der Rückfahrt schenkte Marco Limoncello aus („Für Glück“, sagte er), während Sorrent im goldenen Abendlicht hinter uns verschwand. Verrückt, wie schnell man E-Mails und Zugfahrpläne vergisst, wenn man auf dem Meer so dahin schaukelt.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet gegen 8:45 Uhr in Neapel und endet zwischen 19:00 und 19:30 Uhr.
Ja, ein leichtes Mittagessen ist dabei – meist ein Caprese-Sandwich mit frischer Mozzarella und Tomate sowie Snacks und Getränke.
Ja, es gibt Stopps in beiden Orten, damit du die Städte zu Fuß erkunden kannst.
Ja, es gibt mehrere Schwimm- und Schnorchelstopps in klarem Wasser entlang der Küste.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten, aber der Hin- und Rücktransfer vom Stadtzentrum Neapels (StarHotel Terminus) zum Hafen in Piano di Sorrento ist inklusive.
Die Gruppe ist auf 12 bis 14 Personen begrenzt.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen oder Buggys können mitgenommen werden.
Bei schlechtem Wetter bekommst du einen Ersatztermin angeboten oder erhältst dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer vom Zentrum Neapels zum Hafen in Piano di Sorrento per Minivan oder Minibus, alle alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränke an Bord, Snacks während der Fahrt, Schwimm- und Schnorchelstopps, ein leichtes Caprese-Sandwich mit frischer Mozzarella und Tomaten, sowie die Begleitung durch einen englischsprachigen Skipper. Am Abend geht es zurück nach Neapel.
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