Steig in ein elektrisches Golfcart, fahr mit einer kleinen Gruppe von zentralem Rom vorbei an antiken Mauern und Thermen, spaziere über jahrhundertealte Steine der Via Appia und entdecke mit deinem lokalen Guide die geheimnisvollen Katakomben. Wasserflasche und spannende Geschichten inklusive – Überraschungen garantiert, über und unter der Erde.
Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass meine römische Entdeckungstour damit beginnt, in einem Golfcart mit Fremden durch die Stadt zu sausen – direkt in der Nähe des Pantheons. Unser Guide Marco, der scheinbar jeden versteckten Weg und jedes Schlagloch in Rom kennt, verteilte Kopfhörer und los ging’s. Die Stadt wirkte aus dieser niedrigen Perspektive ganz anders; man roch förmlich die Pinien, während wir an den Caracalla-Thermen vorbeizischten. Hinter mir kicherte jemand bei jedem Schlagloch – ich tippe auf Anna aus Manchester. Rechts öffnete sich der Circus Maximus, eine riesige Wiese mit Ruinen, und Marco zeigte uns, wo früher die Wagenrennen stattfanden. Ich versuchte, mir das vorzustellen, merkte aber vor allem, wie ruhig es hier im Vergleich zum Trubel rund um Termini war.
Die Fahrt auf der Via Appia fühlte sich an wie eine kleine Zeitreise. Die Steine unter unseren Füßen waren so abgelaufen, dass man die Jahrhunderte fast spüren konnte. Wir hielten an, um ein Stück zu laufen – meine Schuhe klapperten hohl auf dem alten Kopfsteinpflaster – und Marco erzählte von Cecilia Metellas Mausoleum (ihren Namen bekomme ich bis heute nicht richtig raus). Dann ging es in die Katakomben. Normalerweise habe ich keine Platzangst, aber in diesen dunklen Gängen bekam ich Gänsehaut. Es war kühl und feucht, roch nach Erde und Kerzenwachs, und unser lokaler Führer unten hatte eine ruhige Stimme, die selbst die gruseligsten Geschichten fast tröstlich machte. Die 30 Minuten unter der Erde vergingen wie im Flug; als wir wieder auftauchten, wirkte das Sonnenlicht irgendwie intensiver.
Fast hätte ich die Pyramide von Rom verpasst, weil ich von ein paar Kindern abgelenkt war, die in der Nähe Fußball spielten – Marco scherzte, dass selbst die Römer sie manchmal vergessen. Die Tour dauerte nur etwa zweieinhalb Stunden, packte aber so viel rein: antike Mauern, versteckte Ecken und Geschichten, die ich vorher nie gehört hatte. Wer einen Ausflug abseits der üblichen Touren sucht – und das Ganze mit Golfcart-Transfer – ist hier genau richtig. Ich denke immer noch an die seltsame Stille in den Katakomben, während über uns die Stadt laut und lebendig ist.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, Eintritt und eine 30-35-minütige Führung durch die Katakomben sind im Preis enthalten.
Treffpunkt ist ein Büro nahe Pantheon und Largo Argentina im Zentrum von Rom.
Kinder von 2 bis 12 Jahren sind willkommen; Kindersitze oder Sitzerhöhungen gibt es bei Voranmeldung.
Ja, sowohl die Fahrzeuge als auch die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Du siehst Circus Maximus, Caracalla-Thermen, Via Appia, Aurelianische Mauern, Katakomben des Hl. Sebastian, Mausoleum der Cecilia Metella und die antike Pyramide von Rom.
Jedes elektrische Golfcart hat 7 Sitzplätze; bei Bedarf fahren bis zu 14 Teilnehmer auf zwei Carts mit.
Ja, für alle Teilnehmer gibt es eine Flasche Wasser.
Dein Tag startet mit Abholung an einem Büro nahe Pantheon in Rom mit einem elektrischen Golfcart, das Platz für sieben Personen bietet (bei Bedarf fahren zwei Carts zusammen). Für alle gibt’s Wasserflaschen, Kopfhörer, damit du den englischsprachigen Guide auch während der Fahrt oder beim Spaziergang am Circus Maximus oder der Via Appia gut verstehst. Außerdem sind Eintrittskarten und eine geführte Tour durch die römischen Katakomben inklusive – alles in rund zweieinhalb Stunden, bevor du wieder am Startpunkt ankommst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?