Tauche ein in Trasteveres lebendige Gassen und erlebe eine Food Tour voller römischer Köstlichkeiten: gereifter Balsamico auf Parmigiano, Holzofenpizza, handgemachte Pasta und echtes sizilianisches Gelato. Genieße unbegrenzt Wein mit einem lokalen Guide, der jede Station persönlich macht. Satt gehst du nach Hause – und möchtest am liebsten morgen wieder starten.
Man stolpert fast in Trastevere hinein – Kopfsteinpflaster unter den Schuhen, Efeu an den Fenstern, Roller brausen vorbei. Unser Guide Paolo winkte uns an einer verblassten gelben Tür zu und reichte kleine Häppchen Parmigiano, beträufelt mit einem sirupartigen 30 Jahre alten Balsamico. Ich dachte, der wäre scharf, doch er war süß und fast rauchig. Jemand aus der Gruppe fragte nach dem Käse, und Paolo grinste nur: „Hier gibt’s nur das Original.“ Er schenkte uns das erste Glas Pecorino Wein ein (nicht der Käse – ich musste nachfragen), und ehrlich gesagt hat dieser erste Schluck sofort die Stimmung für den ganzen Abend gesetzt.
Wir schlenderten von einem Ort zum nächsten, bogen in eine Pizzeria ein, deren Ofen älter aussah als die Ehe meiner Eltern. Die Pizza al taglio kam heiß raus – Prosciutto mit Feige war mein Favorit, obwohl mich Ricotta mit Zucchini überraschte. Es gab auch Craft Beer, was in Rom ungewöhnlich wirkte, aber irgendwie passte. Bei La Prosciutteria quetschten wir uns um einen Holztisch voller Wurst und Käse – Mozzarella di Bufala so frisch, dass er beim Reinbeißen fast quietschte. Paolo schenkte immer wieder Chianti nach. Ich versuchte „Gorgonzola“ wie ein Italiener auszusprechen; er lachte, korrigierte mich aber nicht.
Dann kam der Pasta-Gang – Ravioli gefüllt mit Ricotta und Spinat, danach Gnocchi in einer Vier-Käse-Sauce. Drinnen war es laut; Leute gestikulierten, Gabeln kratzten über Teller. Der Vermentino Wein schmeckte nach all dem Reichhaltigen schön frisch. Ich dachte, jeder Ort fühlte sich an wie ein Lieblingsplatz der Nachbarn, nicht wie eine Touristenfalle. Vielleicht guckten uns deshalb die Einheimischen am Nebentisch immer wieder an – oder wir waren einfach vom ganzen Wein laut geworden.
Zum Schluss ging’s zu Fatamorgana aufs Gelato – für mich Pistazie aus Sizilien (Paolo meinte, das sei die einzig wahre Sorte). Er zeigte uns, wie man echtes von falschem Gelato an Farbe und Konsistenz erkennt; Neon-Grün ist wohl ein klares Warnzeichen. Draußen war es inzwischen kühler, Basilikumduft mischte sich mit Abgasen, während wir zurück zum Fluss schlenderten. Manchmal denke ich noch an den ersten Bissen Käse, wenn ich spät nachts zuhause bin – verrückt, was einem von so einer Food Tour in Rom bleibt.
Die Food Tour zu Fuß dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, während der Tour gibt es unbegrenzt Wein sowie Mineralwasser und an einer Station italienisches Craft Beer.
Du probierst hausgemachte Pasta, Pizza al taglio aus dem alten Holzofen, Käse wie Mozzarella di Bufala und Gorgonzola, Schinken aus Parma und San Daniele, Trüffel, gereiften Balsamico auf Parmigiano Reggiano, römische Suppli und handwerkliches Gelato.
Ja, es gibt vegetarische Optionen wie verschiedene Käsesorten, vegetarische Pizzen, Ravioli mit Ricotta und Spinat, Gnocchi mit vier Käsesorten und Gelato.
Die Gruppen sind auf maximal 15 Personen begrenzt.
Startpunkt ist Trapizzino in Trastevere; genaue Details erhältst du nach der Buchung.
Ja, ein erfahrener lokaler Foodie führt dich zu jedem Stopp und teilt spannende Einblicke.
Ja – zwischen den Verkostungen in mehreren Lokalen bekommst du mehr als genug für ein Abendessen.
Dein Abend führt dich mit einem lokalen Experten durch Trasteveres lebendige Straßen zu vier beliebten Locations mit über zwanzig Kostproben – handgemachte Pasta, Holzofenpizza direkt aus Roms ältestem Ofen, preisgekrönte Wurst- und Käsesorten kombiniert mit unbegrenztem Wein (plus Craft Beer), und zum Abschluss ein handwerkliches Gelato. Voll und glücklich geht’s zurück.
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