Erlebe eine kleine Gruppe in der Vatikanstadt mit Tickets ohne Anstehen, geführt von jemandem, der jahrhundertealte Kunst lebendig werden lässt. Schlendere an den Menschenmassen vorbei in die Vatikanischen Museen, stehe unter Michelangelos Decke in der Sixtinischen Kapelle und betrete den Marmorboden des Petersdoms – Momente, die lange nachwirken.
Unsere Führerin Giulia erwartete uns direkt vor dem Eingang zu den Vatikanischen Museen – sie winkte so, dass man sie selbst im morgendlichen Trubel der Gruppen sofort erkannte. „Wir gehen an der Schlange vorbei“, sagte sie, und ehrlich gesagt, wusste ich erst später, wie sehr ich das schätzen würde, als wir mühelos an einer Menschenmenge vorbeizogen, die offenbar schon ewig wartete. Die Luft roch leicht nach altem Stein und irgendwo duftete frischer Espresso. Ich versuchte mitzuhalten, während Giulia Geschichten über Päpste und Künstler erzählte – sie zeigte auf eine kleine, geschnitzte Pinienzapfenfigur im Innenhof und scherzte, sie sei älter als Rom selbst (vielleicht nicht ganz wahr, aber ich musste lachen).
Die Vatikanischen Museen sind riesig – Giulia meinte, wenn man bei jedem Kunstwerk eine Minute verbringen würde, bräuchte man zwölf Jahre. Wir hatten nur drei Stunden, also führte sie uns durch die weitläufigen Hallen: die Kartenhalle, deren blau-grüne Farben fast leuchteten, dann die Wandteppiche, so detailreich, dass ich sie am liebsten berührt hätte (tat ich aber nicht). Sie erklärte, wie Michelangelo „Die Erschaffung Adams“ auf dem Rücken liegend malte – ich kann mir kaum vorstellen, wie lange meine Arme das durchgehalten hätten. Als wir endlich die Sixtinische Kapelle erreichten, wurde es still. Es war zwar voll, aber trotzdem irgendwie intim; ich erwischte mich dabei, wie ich den Hals reckte wie alle anderen, um jede Ecke der Decke aufzunehmen. Reden ist dort verboten – jemand flüsterte leise, doch meist hörte man nur das Rascheln und das Klicken von Kameras.
Ich hatte nicht erwartet, dass sich der Petersdom nach all den verwinkelten Gängen so offen anfühlt. Der Marmor unter meinen Füßen war kühl, Sonnenstrahlen fielen durch hohe Fenster und trafen genau Michelangelos Pietà. Giulia erzählte, dass das sein einzig signiertes Werk sei – sie zeichnete mit dem Finger in der Luft nach, wo sein Name auf Marys Gewand eingraviert ist. Irgendwo hing noch Weihrauch in der Luft, vermischt mit Sonnencreme der Touristen und Kerzenwachs. Wir schlenderten eine Weile umher; ich verlor völlig das Zeitgefühl, während ich die Kuppel bewunderte. Selbst jetzt, wenn ich daran denke, möchte ich nur zurück, um diese besondere Ruhe dort wieder zu spüren.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, der Eintritt ohne Anstehen für die Vatikanischen Museen und den Petersdom ist inklusive.
Ja, Schultern, Knie und Dekolleté müssen bedeckt sein, um religiöse Stätten zu betreten.
Ja, es gibt Headsets, damit du die Führung gut verstehen kannst.
Die Gruppen sind auf maximal 15 Personen begrenzt.
Ja, der Eintritt in den Petersdom mit Schnelleinlass ist inklusive.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet Tickets ohne Anstehen für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle sowie schnellen Zugang zum Petersdom; du erhältst Headsets für eine klare Führung während der dreistündigen Tour – kein Warten in langen Schlangen – und wirst von einem Experten begleitet, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt.
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