Sie erleben Japans Highlights – von Tokios lebhaften Märkten bis zu Kyotos Tempeln – mit lokalen Guides, die unterwegs Geschichten erzählen. Flexible Stopps sorgen dafür, dass Sie sowohl berühmte Sehenswürdigkeiten als auch versteckte Ecken entdecken, die viele Besucher übersehen.
Das Erste, was mir in Tokio auffiel, war das pulsierende Leben – der Tsukiji-Fischmarkt erwacht vor Sonnenaufgang, und man riecht das Meer, bevor man die Stände sieht. Unser Guide führte uns durch enge Gassen, in denen Einheimische zum Frühstück Ramen schlürften. Am Senso-ji-Tempel in Asakusa zog Weihrauchrauch über die Menge, die vor der Haupthalle ihre Wünsche aussprach. Wir quetschten uns in den Aufzug des Tokyo Skytree und plötzlich wirkte die Stadt wie ein Spielzeug unter uns – 634 Meter Höhe sind kein Spaß. Die Gärten des Kaiserpalastes waren überraschend ruhig; wir beobachteten einen Gärtner, der mit winzigen Scheren Kiefern schnitt. Akihabara war eine andere Welt – blinkende Lichter, Anime-Läden bis unter die Decke und ein Maid-Café, in dem die Mitarbeiterinnen singend Grüße riefen. Am Ufer von Odaiba atmeten wir durch und knipsten Fotos von der Mini-Statue der Freiheit vor der Rainbow Bridge.
Die Bambushaine von Kamakura im Hōkoku-ji-Tempel fühlten sich nach dem Trubel Tokios kühl und feucht an. Der Große Buddha saß gelassen unter einem Himmel, der Regen versprach – die Einheimischen sagen, er habe all das seit Jahrhunderten überstanden. In Yokohamas Chinatown probierte ich gedämpfte Brötchen von einem Straßenverkäufer, der sich über meine Essstäbchen-Fähigkeiten amüsierte. Der Sankei-en-Garten war friedlich; wenn man genau hinhörte, konnte man Frösche an den Teichen quaken hören.
Die Luft veränderte sich, als wir uns dem Berg Fuji näherten – irgendwie klarer, mit einem Hauch von Kiefer und Erde. Das Quellwasser von Oshino Hakkai schmeckte eiskalt direkt aus der Quelle. Am Kawaguchiko-See hatten wir Glück mit klarem Himmel – die Spiegelung des Fuji im Wasser werde ich nie vergessen. Die Fahrt mit der Panoramagondel war kurz, aber aufregend; der Wind peitschte vorbei, während wir höher stiegen und diese Postkartenansichten genossen. Im Oishi-Park gab es Reihen von Lavendel (nicht blühend, als wir dort waren, aber dennoch duftend) und Einheimische, die unter schattigen Bäumen picknickten.
Hakone brachte neblige Morgen und Dampfschwaden aus den heißen Quellen über den Dächern. Wir machten Halt im Amazake-chaya-Teegarten für süßen Reiswein – alkoholfrei, aber wohltuend an einem kühlen Tag. Die Hakone-Seilbahn schwebte über Schwefelquellen im Owakudani; Eier, die in heißen Quellen schwarz gekocht werden, sollen das Leben verlängern (ich habe sicherheitshalber zwei gegessen). Das Freilichtmuseum überraschte mich – riesige Skulpturen verstreut auf grünen Hügeln, Kinder rannten zwischen ihnen umher, während Erwachsene auf Bänken entspannten.
Nikko wirkte fast heilig – der Toshogu-Schrein glänzte mit Blattgold und filigranen Schnitzereien, wohin man auch sah. Die Kegon-Wasserfälle donnerten in der Nähe; der Sprühnebel kühlte unsere Gesichter, als wir uns zum Fotografieren über das Geländer lehnten. Der Chūzenji-See war ruhig, nur Enten paddelten vorbei – eine willkommene Pause vom Tempelbesuch.
Kyoto zeigte sich voller Kontraste: Kiyomizu-dera thronte über den Dächern der Stadt; der Nishiki-Markt summte vor Verkäufern, die eingelegtes Gemüse und gegrillte Aalspieße anboten; die orangefarbenen Torii-Tore von Fushimi Inari schlängelten sich in bewaldete Hügel (nach hundert hatten wir aufgehört zu zählen). Gion leuchtete nachts sanft unter Laternen – wir entdeckten eine Geisha, die eilig eine Gasse entlang huschte, gerade als es zu nieseln begann.
Osaka brachte die Energie zurück – Streetfood am Dotonbori (Takoyaki-Bällchen noch zu heiß zum Essen), Neonlichter, die an jeder Ecke blinkten, und der Shitenno-ji-Tempel bot einen ruhigen Moment abseits des Trubels. Am Sumiyoshi-taisha-Schrein fanden gerade Hochzeitsfotos statt; Familien versammelten sich, um Koi in den Garten-Teichen zu füttern.
Der Nara-Park war voller Rehe – manche höflich, andere aufdringlich, wenn sie Cracker in der Hand entdeckten! Der Yoshikien-Garten bot ruhige Wege unter Ahornbäumen; ich beobachtete einen alten Mann, der still am Teich zeichnete.
Kobe rundete alles perfekt ab: Die Uferpromenade von Harborland funkelte im Sonnenuntergang; Chinatown pulsierte mit Snackständen, die Sesambällchen und Dumplings verkauften; die Seilbahn auf den Mount Rokko schenkte uns einen letzten weiten Blick, bevor wir zurück in die Lichter der Stadt fuhren.
Ja, Ihr Guide passt die Route je nach Verkehr oder Ihren Wünschen an, damit Sie sich nicht gehetzt fühlen oder lange warten müssen.
Absolut! Kinderwagen sind willkommen, und auf Wunsch gibt es Babysitze – die Tour ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet.
Nein, Ihr Guide kümmert sich um alle Eintrittsformalitäten, damit Sie sich ganz aufs Entdecken konzentrieren können.
Der Ablauf ist flexibel; die Guides schlagen Indoor-Alternativen vor oder passen die Zeiten an, sodass Sie auch bei Regen ein tolles Erlebnis haben.
Ihre Privattour beinhaltet komfortable Transportmittel (mit Klimaanlage), täglich Wasserflaschen, alle Kraftstoff-, Park- und Mautgebühren sowie kostenlose Unterstützung beim Fotografieren oder Filmen, damit Ihre Erinnerungen perfekt festgehalten werden!
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