Du spürst Mt. Fujis Präsenz auf unerwartete Weise – von den Schritten auf den Schrein-Treppen bis zu ruhigen Momenten am See und der Panorama-Seilbahn. Mit privatem Auto und lokalem Fahrer, der alles organisiert (inklusive Abholung), kannst du Schreine, Parks und Aussichtspunkte rund um den Kawaguchi-See ganz nach deinem Rhythmus entdecken.
Ich dachte immer, Mt. Fuji zu sehen wäre einfach ein Häkchen auf der Liste – Foto machen und weiter. Aber der Tagesausflug ab Tokio war ganz anders. Unser Fahrer, Herr Sato, erwartete uns direkt am Hoteltür (er musste lachen, als ich „ohayou gozaimasu“ versuchte – mein Akzent ist hoffnungslos). Die Fahrt aus der Stadt raus führte durch neblige Felder und immer wieder blitzte die Sonne durch. Bei Oishi Park veränderte sich die Luft – irgendwie scharf und fast eisig, obwohl Frühling war. Vielleicht passiert das, wenn man etwas so Altes und Großes hautnah erlebt.
Die private Mt. Fuji Tour gab uns die Freiheit, überall so lange zu bleiben, wie wir wollten. Beim Arakura Fuji Sengen Schrein wollte ich nach 200 Stufen fast aufgeben (es sind 400 – keiner warnt davor). Oben herrschte eine Stille, nur Wind in den Kiefern und entfernte Stimmen. Die Chureito Pagode stand da mit abgeblättertem roten Anstrich und Mt. Fuji dahinter – halb versteckt von Wolken, die schienen, als hätten sie ihren eigenen Zeitplan. Unser Guide erzählte, dass Einheimische den Berg respektvoll „Fuji-san“ nennen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort so klein fühlen würde.
Später am Kawaguchi-See fütterten Kinder Enten, und ein alter Mann verkaufte süße Reiskuchen am Ufer. Wir fuhren mit der Mt. Fuji Panoramic Ropeway auf den Mount Tenjo (nicht im Preis, aber jeden Yen wert) und ich denke noch oft daran, wie winzig alles von dort oben wirkte. Zum Mittag gab’s schnelle Nudeln aus einem kleinen Straßenladen – nichts Besonderes, aber nach dem ganzen Laufen genau richtig. Und ja, wir haben ein paar Stationen ausgelassen, weil wir einfach mal am See sitzen wollten. Genau das macht diesen Tagesausflug so besonders: Du bestimmst dein Tempo.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 2 Stunden pro Strecke.
Nein, das hängt von Wetter und Saison ab; in der Wandersaison muss man ab einem bestimmten Punkt Shuttlebus oder Taxi nutzen.
Nein, die Seilbahn-Tickets sind nicht im Tourpaket enthalten.
Ja, bei diesem privaten Tagesausflug bestimmst du, wie viel Zeit du an jedem Ort verbringst.
Du kannst Fahrer anfragen, die Englisch, Japanisch, Urdu, Hindi oder Gujarati sprechen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; du kannst selbst entscheiden, wann und wo du isst.
Zu den Hauptstationen gehören der Arakura Fuji Sengen Schrein (Chureito Pagode), der Kawaguchi-See, Oishi Park, Oshino Hakkai Teiche, Honcho Street und der Kitaguchi Hongu Schrein.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive, ebenso der private Fahrer und das Fahrzeug.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in einem privaten, klimatisierten Fahrzeug mit englischsprachigem Fahrer (andere Sprachen auf Anfrage), inklusive Kraftstoff, Autobahngebühren, Parkgebühren und falls verfügbar kostenlosem WLAN. Du hast volle Freiheit, wo du an den Seen, Schreinen und Aussichtspunkten rund um den Mt. Fuji verweilen oder Stationen auslassen möchtest – und kannst zurück nach Tokio fahren, wann immer du willst.
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