Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Osakas lebendige Shinsekai-Straßen und probierst bis zu 13 verschiedene Gerichte aus gemütlichen Familienbetrieben: knuspriges Kushikatsu unter Neonlichtern, dampfend heiße Takoyaki, handgemachte Gyoza, herzhafte Tonpeiyaki und mehr. Unterwegs hörst du Geschichten, spielst Retro-Games und erlebst die herzliche Gastfreundschaft – glaub mir, du gehst satt und glücklich nach Hause.
„Das musst du probieren – aber bitte nicht doppelt eintauchen!“ grinste unsere Guide Yuki, während sie uns unter dem Schein des Tsutenkaku-Turms einen Teller Kushikatsu reichte. Die Luft in Shinsekai war schwer von Bratfett und Lachen, genau die Art, die an einem Dienstagabend aus kleinen Izakayas wabert. Kaum gestartet, klebte mir schon die Takoyaki-Soße an den Fingern. Ich versuchte, auf Japanisch nach der Oden-Brühe zu fragen – Li lachte, als ich es vermasselte, doch der alte Herr hinter dem Tresen nickte nur und gab mir trotzdem ein Extra-Stück.
Das Tempo hier ist verrückt; man weicht ständig Radfahrern aus oder wird von jemandem in eine Spielhalle gewunken. Unter den riesigen Laternen blieben wir stehen, wo Kinder Smart Ball spielten (ähnlich wie Flipper, aber störrischer), und Yuki erzählte, wie ihre Oma dort nach der Schule Preise gewann. Es war schwül, diese typische Osaka-Sommerfeuchtigkeit, und ab und zu trug eine Brise den Duft von gegrilltem Hühnchen aus einer Seitenstraße herüber. Wir probierten Kitsune Udon – süße Tofuhaut auf zähen Nudeln – und dann Yakitori-Spieße, die so heiß waren, dass ich fast meinen fallen ließ. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, bei einer zweistündigen Streetfood-Tour in Osaka so viel zu essen.
Zwischen Gyoza (ihre Handfalttechnik zu beobachten, ist fast hypnotisch) und Nikudofu, das wie zuhause schmeckte, obwohl es das nicht war, wurde mir klar, wie leicht man sich hier willkommen fühlt. Leute nickten oder riefen „oishii?“ beim Vorbeigehen; eine Dame reichte uns mit einem Augenzwinkern Mochi. Der letzte Halt war ein fröhlicher Laden mit Tonpeiyaki – im Grunde ein Omelett mit Schweinefleisch – dazu Karaage und Edamame, die schneller verschwanden, als ich zählen konnte. Zum Nachtisch gab’s einen fluffigen Pfannkuchen; ich weiß bis heute nicht genau, was drin war, aber er zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht.
Ich verließ Shinsekai rundum satt. Die Lichter verschwimmen hinter dir, wenn du zurück zur U-Bahn läufst, aber manche Geschmäcker bleiben länger im Gedächtnis. Wenn du hungrig (und neugierig) kommst, enttäuscht Osaka dich nicht – selbst wenn dein Japanisch noch nicht perfekt ist.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Die Tour führt durch Shinsekai, Osakas Retro-Viertel mit viel Entertainment.
Du kannst bis zu 13 verschiedene lokale Gerichte probieren.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich durch Shinsekai.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen und können im Kinderwagen mitfahren.
Auf dem Programm stehen Takoyaki, Oden, Kushikatsu-Spieße, Kitsune Udon, Yakitori, Gyoza, Tonpeiyaki-Omelett, Karaage-Hähnchen und ein Dessert-Pfannkuchen.
Ja, viele Stopps sind bei ausgewählten familiengeführten Betrieben, die bei Einheimischen beliebt sind.
Ja, Shinsekai ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Dein Abend beinhaltet die Begleitung durch einen lokalen Experten, der dich durch Shinsekais nostalgische Straßen führt, mit Insider-Stopps bei bis zu fünf familiengeführten Lokalen, wo du bis zu 13 Gerichte probierst; dabei erzählt er Geschichten und gibt Tipps, bevor du satt und zufrieden zurückkehrst.
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