Tokyo Fototour: Authentische Bilder an Top-Sehenswürdigkeiten

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Wie ist das Erlebnis?

Als wir unseren Fotografen nahe dem Shinjuku Gyoen trafen, fiel mir sofort die entspannte Atmosphäre auf – kein steifes Posen, sondern einfach wir, wie wir unter den Kirschbäumen spazierten, während sie drauflos fotografierte. Die Luft war an diesem Morgen frisch, und über uns krächzten die Krähen (die sind in Tokio echt laut). Wir mussten niemanden um Fotos bitten oder uns mit unscharfen Selfies abmühen; unsere Begleitung kümmerte sich um alles und zeigte uns sogar versteckte Ecken im Park, wo das Licht perfekt war.

Später schlenderten wir durch die Omoide Yokocho. Diese Gasse pulsiert vor Leben – der Duft von gegrilltem Yakitori zog aus den kleinen Bars, und irgendwo über uns spielte leiser Jazz. Unser Fotograf fing uns lachend vor einer von Laternen erleuchteten Tür ein. Sie wusste genau, wann sie diese kleinen, sonst verpassten Momente festhalten musste. Beim Senso-ji-Tempel sorgte sie dafür, dass wir die meisten Menschenmassen umgingen (frühmorgens ist am besten, meinte sie), und wir bekamen Bilder mit dem Rauch von Räucherstäbchen, der um uns herumwirbelte. Ehrlich gesagt nahm ich das Fotografieren nach einer Weile kaum noch wahr – es fühlte sich eher an wie mit einer lokalen Freundin unterwegs zu sein, die zufällig großartige Fotos macht.