Du machst deine eigenen Ramen-Nudeln von Grund auf in einem echten Tokyoer Restaurant mit einem Profi-Koch. Genieße deine selbstgemachte Miso Tonkotsu oder Shio Ramen mit handgemachten Gyoza zum Mittag, trink etwas dazu und nimm ein exklusives Rezept-E-Book mit nach Hause. Mehr als ein Kochkurs – es fühlt sich an, als wärst du einen Tag Teil der Küchencrew.
Dass ich mal um 10 Uhr morgens über einem riesigen Topf Brühe schwitzen würde, hätte ich nie gedacht – und doch stand ich genau da in Meguro, Tokyo: Schürze an, Ärmel hochgekrempelt und schon mit einer herzhaften Sauce bespritzt. Die Küche roch warm und fast süßlich, so wie nur langsam gekochte Knochen und Miso duften. Unser Koch, der sich als Kenji vorstellte, grinste, als er meinen großen Augen beim Anblick der Nudelmaschine sah. „Keine Sorge“, sagte er, „beim ersten Mal klappt’s bei niemandem.“ Recht hatte er – meine ersten Nudeln sahen eher aus wie Schnürsenkel, aber ehrlich gesagt war das egal. Wir lachten alle, während Mehl überall herumflog.
Das Beste war nicht nur, die Ramen von Grund auf selbst zu machen – auch wenn das Teigkneten mit fremden Leuten irgendwie verbindet – sondern das Gefühl, wirklich Teil des Küchenrhythmus zu sein. Draußen holten sich Einheimische schnell ihr Mittagessen, und ab und zu rief jemand etwas auf Japanisch, worüber Kenji lachen musste. Er zeigte uns, wie man Gyoza richtig faltet („wie ein kleines Täschchen!“), und meine sahen eher wie plattgedrückte Luftballons aus. Trotzdem lecker. Die Miso Tonkotsu Brühe brauchte Stunden, aber irgendwie verging die Zeit wie im Flug; es hat etwas Hypnotisches, gemeinsam in den Topf zu rühren und auf diesen tiefen Umami-Duft zu warten.
Als wir schließlich unsere eigenen Schüsseln – echtes Restaurant-Ramen, das wir selbst gemacht hatten – essen konnten, war ich irgendwie stolz (und ziemlich hungrig). Die Gyoza waren auf der einen Seite knusprig, auf der anderen schön zäh. Jemand fragte nach vegetarischen Optionen und das Team nickte ganz entspannt; anscheinend geht auch glutenfrei oder ohne Schweinefleisch, wenn man vorher Bescheid gibt. Am Ende gab Kenji uns ein dickes E-Book voller Rezepte und Tipps – das blättere ich zu Hause manchmal durch, wenn ich die dampfige Küchenatmosphäre und das Klappern der Essstäbchen vermisse.
Die Erfahrung dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, vegetarische, vegane, glutenfreie und Schweinefleisch-freie Optionen sind auf Anfrage möglich.
In Meguro, Tokyo – nur zwei Stationen von Shibuya entfernt mit der Yamanote-Linie.
Ja, nach dem Kochen gibt es deine eigene Schüssel Ramen und handgemachte Gyoza zum Mittagessen.
Du bekommst ein Getränk gratis – alkoholisch oder alkoholfrei – zum Essen.
Das Team macht mehrere Fotos, die du danach als Erinnerung bekommst.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; du kommst selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Restaurant.
Nein, du brauchst keine Erfahrung – die Köche begleiten dich Schritt für Schritt, auch wenn du Anfänger bist.
Dein Tag beinhaltet die praktische Nutzung professioneller Küchengeräte in einem echten Restaurant, zweisprachige Köche, die dich anleiten; alle Zutaten für Ramen und Gyoza von Grund auf; ein kostenloses Getränk; viele Fotos vom Team; Mittagessen mit deiner eigenen Schüssel Ramen und handgemachten Gyoza; sowie ein exklusives 50-seitiges Ramen-Rezept-E-Book zum Mitnehmen.
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