Mit deinem Fotografen-Guide tauchst du in die lebhaften Izakayas von Shinjuku ein, erkundest Golden Gais Laternen-gedeckte Gassen für stimmungsvolle Fotos und hältst entweder das Chaos am Shibuya Crossing oder die Lichter der Stadt von oben fest. Freu dich auf echte Momente, lokale Geschichten und zwanzig bearbeitete Bilder zum Mitnehmen. Tokio bei Nacht, so ehrlich und unvorhersehbar wie nie zuvor.
Ganz ehrlich, ich wollte die Tokyo Night Photography Tour fast sausen lassen – dachte mir, wie anders kann Shinjuku oder Shibuya nach Sonnenuntergang schon aussehen? Aber es ist wirklich ein Unterschied. Unser Guide Kenji traf uns in einer winzigen Izakaya, versteckt hinter einem leuchtenden Schild, an dem ich schon hundertmal vorbeigelaufen wäre. Es roch nach gegrilltem Fisch und einer süßen Sojasoße, und alle schienen sich zu kennen – nur wir nicht. Kenji schob uns einen Drink rüber (inklusive – super Service) und fragte, welche Art Fotos wir machen wollten. Jemand meinte „Blade Runner Stimmung“ und er grinste nur.
Wir schlenderten durch Shinjukus Hinterhöfe, wo der Boden noch vom Regen glänzte. Golden Gai ist echt verrückt – kleine Bars, übereinander gestapelt wie schiefe Bücherregale, jede mit ihrem eigenen skurrilen Thema. Drinnen durften wir meistens nicht fotografieren (Kenji erklärte, das geht um Privatsphäre), aber draußen? Neonlichter spiegelten sich überall, Leute duckten sich unter roten Laternen, ein alter Mann sang für sich allein in der Gasse. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber meine Hände zitterten vor Aufregung oder vielleicht auch wegen der Kälte – keine Ahnung.
Später nahmen wir die Bahn nach Shibuya (Suica Karte nicht vergessen). Das Crossing dort ist genauso chaotisch, wie man es aus dem Internet kennt, aber mittendrin zu stehen fühlt sich anders an – all die Schritte und Stimmen vermischen sich. Kenji fand sogar ruhige Ecken für Portraits, selbst in der Nähe der Hachiko-Statue, wo immer Menschenmengen sind. Er zeigte uns, wie man Straßenlaternen für weichere Bilder nutzt; ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich in ein paar Stunden so viel über Nachtfotografie lerne.
Wer das klassische Tokio Skyline-Foto will, kann am Ende statt Shibuya auch die Aussichtsplattform des Tokyo Metropolitan Government Building wählen. Ich habe mich fürs Crossing entschieden, weil… wann sonst? Auf jeden Fall bekommt man danach zwanzig bearbeitete Fotos zugeschickt (meine sehen echt cooler aus, als ich bin). Ich denke immer noch an die erste Gasse in Golden Gai zurück – es fühlte sich an, als würde man Tokios wahres Gesicht für einen Moment sehen, bevor es sich wieder versteckt.
Ja, alle Erfahrungsstufen sind willkommen und eine eigene Kamera ist nicht nötig, außer du möchtest selbst fotografieren.
Nein, eine Kamera ist nicht erforderlich; dein Guide macht die Fotos und schickt dir 20 bearbeitete Bilder danach.
Die Tour führt durch Shinjuku (inklusive Golden Gai), Kabukicho und entweder Shibuya Crossing oder die Aussichtsplattform des Tokyo Metropolitan Government Building.
Nein, die Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel (Zug) sind nicht im Preis enthalten.
Der Ablauf kann wetterbedingt angepasst werden; bei unsicheren Bedingungen kann die Tour abgesagt werden.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet.
Ein Getränk in der Izakaya ist im Preis enthalten; weitere Getränke müssen selbst bezahlt werden.
Es handelt sich um eine kleine Gruppen-Tour; es können weitere Teilnehmer dabei sein.
Dein Abend beginnt mit dem Treffen deines englischsprachigen Fotografen-Guides in Shinjuku, einem kostenlosen Drink in einer Izakaya bei einem Gespräch über deine Foto-Vorlieben, einer Erkundung der fotogenen Straßen von Golden Gai und Kabukicho, der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Fahrkosten nicht inklusive), Fotoshootings an ikonischen Orten wie Shibuya Crossing oder der Aussichtsplattform des Metropolitan Government Building – je nach Wunsch – und zwanzig professionell bearbeiteten Bildern von deinem nächtlichen Tokio-Erlebnis.
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