Wenn du Dohas beste Ecken sehen willst – von lebhaften Souqs bis zu modernen Marinas – und dabei echte lokale Einblicke suchst, ist diese private Tour perfekt. Du schlenderst durch historische Straßen, probierst lokale Köstlichkeiten und lässt den Tag auf einer traditionellen Dhow mit unvergesslichem Skyline-Blick ausklingen.
Unser Tag begann an der Doha Corniche, gerade als die frische Morgenbrise von der Bucht herüberwehte. Der Weg war schon belebt mit Joggern und Familien, und hinter uns funkelte die Skyline – gläserne Türme, die die Sonne einfingen. Unser Guide Ahmed zeigte auf das Museum für Islamische Kunst, das fast über dem Wasser zu schweben scheint. In der Luft lag ein leichter Salzduft, vermischt mit etwas Süßem von einem Stand, der chai karak in kleinen Pappbechern verkaufte.
Als nächstes stand der Souq Waqif auf dem Plan. Hier kannst du das lebhafte Stimmengewirr kaum überhören – Händler rufen ihre Angebote aus, Gewürze türmen sich in Körben und das Klirren von Teegläsern im Al Bidda Café mischt sich dazu. Wir schlenderten durch enge Gassen, gesäumt von bestickten Abayas und Laternen. Ahmed erzählte, dass der Markt schon über hundert Jahre alt ist, nach einem Brand neu aufgebaut wurde, aber seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Ich probierte frische Datteln an einem Stand – klebrige Finger, aber absolut lohnenswert.
Die Fahrt nach West Bay fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Plötzlich umgeben von Wolkenkratzern und glänzenden Hotels – einige Namen kannte ich sogar von zu Hause. Es war geschäftig, aber gut organisiert, Geschäftsleute eilten zu Meetings und Familien machten sich auf den Weg zum MIA Park zum Picknick. Wir hielten für Fotos an den Springbrunnen an; hier trifft das alte Doha auf das neue – ein toller Kontrast.
Das Katara Cultural Village war ruhiger – eine kleine Auszeit vom Stadttrubel. Wir besuchten eine Kunstausstellung in einer Galerie (an dem Tag kostenlos), schlenderten an Freilufttheatern vorbei und entdeckten kleine Restaurants mit allem von türkischen Kebabs bis zu lokalem Machboos. Das Amphitheater blickt aufs Meer; wenn du kurz vor Sonnenuntergang dort stehst, taucht das Wasser in ein sanftes goldenes Licht.
The Pearl-Qatar war unser letzter großer Halt, bevor es zur Lusail Marina für die Dhow-Fahrt ging. Die Insel wirkt fast europäisch – Yachthäfen voller Boote, pastellfarbene Häuser und Boutiquen mit Dingen, die ich zuhause nie finden würde. Wir gönnten uns ein Gelato in einem Café mit Blick aufs Wasser und sahen Kindern zu, die Fische vom Steg fütterten. Unser Guide erzählte, wie die Insel auf aufgeschüttetem Land entstand – eine moderne Hommage an Katars Perlen-Taucher-Vergangenheit.
Am späten Nachmittag erreichten wir die Lusail Marina. Die Boote schaukelten sanft, als wir auf unsere traditionelle Dhow stiegen und langsam die Küste entlangglitten. Es hat etwas Beruhigendes, an all dem Glas und Stahl vorbeizusegeln, während leise alte arabische Lieder im Hintergrund spielen. Mit einer Flasche Wasser in der Hand und dem Wind im Gesicht fühlte sich Doha plötzlich ganz neu an.
Auf jeden Fall! Die Tour ist kinderwagenfreundlich und es gibt viele Stopps, an denen Kinder sich bewegen oder einen Snack holen können. Unser Guide sorgte dafür, dass sich alle wohlfühlten.
Keine besondere Ausrüstung nötig – einfach bequeme Kleidung und vielleicht eine leichte Jacke, falls du im Winter unterwegs bist. Wasser gibt es an Bord.
Die Tour dauert normalerweise etwa 6 Stunden, je nach Verkehr und wie lange du an den einzelnen Stationen bleiben möchtest. Du kannst die Zeiten flexibel anpassen.
Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber es gibt viele tolle Cafés und Imbissstände im Souq Waqif und Katara Village, wo du lokale Gerichte oder Kaffee probieren kannst.
Deine private Tour beinhaltet klimatisierten Transport mit WLAN (praktisch zum Teilen von Fotos), den ganzen Tag über Wasserflaschen, Versicherungsschutz und einen englischsprachigen lokalen Guide, der Doha wie seine Westentasche kennt.
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