Du verlässt Mexiko-Stadt vor Sonnenaufgang und erreichst Teotihuacan, solange es noch ruhig ist – keine Menschenmassen, nur stille Pyramiden und viel Platz für deine Fotos. Dein lokaler Guide erzählt spannende Geschichten, während du zwischen den alten Steinen wanderst. Es bleibt Zeit für Fragen oder einfach nur zum Genießen der Stille – dazu gibt’s Snacks und Wasser, bevor es entspannt zurück in die Stadt geht.
Es ist schon verrückt, wie ruhig Mexiko-Stadt um 6:30 Uhr morgens wirkt – ich stand mit meinem Müsliriegel vor dem Casa de los Azulejos, halb wach, und wartete auf unseren Fahrer. Die Straßenverkäufer hatten noch nicht mal aufgebaut. Unser Guide Martín winkte uns mit einem verschlafenen Grinsen zu, und wir stiegen mit zwei weiteren Reisenden in den Van. Ich hatte mit mehr Geplauder gerechnet, doch alle schauten einfach nur durch die beschlagenen Fenster, wie die Stadt langsam vorbeizog. Es fühlte sich an, als würden wir heimlich aus der Welt schleichen, bevor sie richtig startet.
Die Fahrt war viel entspannter als gedacht – knapp eine Stunde, fast ohne Verkehr (Martín meinte, genau deshalb starten sie die Tour so früh). Als wir in Teotihuacan ankamen, war es fast leer, nur ein paar Wächter und ein alter Mann, der den Weg fegte, waren da. Die Luft roch kühl und trocken, nach Stein und Erde nach einer kalten Nacht. Ich habe sofort viel zu viele Fotos gemacht, weil keine Menschenmassen im Hintergrund waren – nur diese riesigen Pyramiden vor dem blassen Himmel. Es fühlte sich fast so an, als hätten wir den Ort ganz für uns allein.
Martín erzählte, wie die Leute früher für Sonnenaufgangsrituale auf die Sonnenpyramide gestiegen sind (er zeigte auf verblasste Gravuren – ehrlich gesagt hätte ich sie nicht bemerkt). Er mischte Fakten mit kleinen Witzen; als ich versuchte „Teotihuacan“ richtig auszusprechen, nannte er mich „valiente“ (mutig) – ich glaube, ich hab’s trotzdem verhauen. Wir schlenderten über zwei Stunden zwischen den Tempeln umher, hielten an, wenn jemand Fotos machen oder Fragen stellen wollte – kein Stress, keine Souvenirstopps. An einem Punkt hörte man nichts außer Vögel und das entfernte Bellen von Hunden aus dem nahen Dorf. Diese Stille ist mir im Gedächtnis geblieben.
Gegen 10:30 saßen wir wieder im Van auf dem Rückweg nach Mexiko-Stadt, genau als die großen Gruppen durch die Tore strömten. Martín verteilte Wasserflaschen und fragte, ob noch jemand einen Snack möchte – einer schlief sogar auf der Rückfahrt ein, was nach so viel frühem Laufen auch kein Wunder war. Wir wurden nahe dem Palacio de Bellas Artes abgesetzt, weil es im Centro Histórico ab Mittag mit dem Verkehr richtig voll wird. Aber ehrlich gesagt war es schön, schon vor dem Mittagessen zurück zu sein und den ganzen Tag noch vor sich zu haben. Wenn du Teotihuacan ohne Gedränge und ohne brennende Mittagssonne erleben willst, ist das hier deine beste Chance.
Die Abholung erfolgt je nach Standort zwischen 6:30 und 7:00 Uhr morgens.
Ja, wenn du in der zentralen Zone bist, holen wir dich am Hotel ab; ansonsten gibt es einen nahegelegenen Treffpunkt.
Die Fahrt dauert unter normalen morgendlichen Verkehrsbedingungen etwa eine Stunde pro Strecke.
Du hast ungefähr 2,5 Stunden Zeit, um mit deinem Guide durch Teotihuacan zu laufen.
Auf dieser Express-Tour sind ein Müsliriegel und Wasserflasche inklusive.
Nein, die Tour konzentriert sich komplett auf den Besuch von Teotihuacan – ohne Umwege oder Shoppingstopps.
Wenn du im Centro Histórico übernachtest, erfolgt die Absetzung nahe dem Palacio de Bellas Artes wegen der Verkehrsbeschränkungen am Mittag.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Morgen startet mit Hotelabholung (oder Treffpunkt), bequemer Hin- und Rückfahrt direkt nach Teotihuacan vor den Menschenmassen, Eintritt und einer etwa 2,5-stündigen Führung mit einem erfahrenen lokalen Guide, dazu ein Müsliriegel und Wasser – bevor es entspannt zurück nach Mexiko-Stadt geht, rechtzeitig zum Mittag.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?