Segeln Sie entlang der wilden Küste der Mercury Bay auf einer kleinen Katamaran-Tour ab Flaxmill Bay, kommen Sie der Cathedral Cove ganz nah und machen Sie eine optionale Bade- oder Schnorchelpause im klaren Wasser. Genießen Sie frisch gebrühten Kaffee und Gebäck an Deck mit erfahrenen Guides – ein Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – salzige Luft und etwas wie frisch gebackenes Brot, das aus der Kombüse herüberwehte, als wir an Bord des Katamarans in Flaxmill Bay gingen. Der Skipper Pete grinste halb und meinte, wir könnten gern beim Segeln mithelfen oder uns einfach auf den Sitzsäcken ausbreiten. Ich probierte beides aus (Segelknoten sind tatsächlich kniffliger, als sie aussehen). Der Wind war da, aber nicht zu stark, sodass man die Möwen über allem hören konnte. Ein Paar aus Auckland unterhielt sich leise in der Ecke, und ein Kind zeigte immer wieder auf Formen in den Klippen – Delfine? Felsen? Aus der Entfernung schwer zu sagen.
Wir folgten der Küste der Mercury Bay gefühlt ewig, obwohl es wohl nicht so lange war. Das Licht auf dem Wasser wechselte ständig – mal silbern, dann fast grün bei Gemstone Bay. Pete zeigte auf die Cathedral Cove, bevor ich sie überhaupt entdeckte; dieser Bogen wirkt vom Boot aus fast unwirklich, als wäre er von Hand gemeißelt. An Land gingen wir nicht (das ist streng verboten), aber ehrlich gesagt fühlte es sich vom Wasser aus genau richtig an. Dieses sanfte Schaukeln, während man die Klippen betrachtet, lässt einen das Handy ganz vergessen.
Als wir ankerten, sprangen einige direkt zum Schwimmen ins Wasser oder schnappten sich Schnorchel – im Meeresschutzgebiet gibt es viele Fische, weil Angeln verboten ist. Ich blieb mit meinem Kaffee (kräftig und leicht süß) und einem noch warmen Muffin an Deck. Die Sonne kam richtig raus und alles roch nach Tang und Sonnencreme. Jemand versuchte, „Cathedral Cove“ auf Māori zu sagen; Pete lachte und gab eine kurze Lektion – klang besser als mein Versuch bei „Whitianga“, das ich immer noch nicht richtig aussprechen kann.
Die Rückfahrt war ruhiger – vielleicht genossen alle einfach den Moment oder dachten schon ans Mittagessen. Ich beobachtete, wie der Wind die Segel füllte und wie leise es ohne Motor unter uns war. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an diese Stille gewöhnt. Selbst Wochen später sehe ich die Cathedral Cove noch vor mir, durch salzspritzende Sonnenbrillengläser.
Die Morgentour startet um 9:15 Uhr, der Check-in ist bis 9:00 Uhr möglich.
Ja, wenn es die Zeit erlaubt, gibt es einen optionalen Stopp zum Schwimmen oder Schnorcheln im Meeresschutzgebiet; Ausrüstung wird gestellt.
Nein, die Cathedral Cove wird vom Boot aus besichtigt, an Land gehen ist nicht erlaubt.
Ja, bei den Morgentouren gibt es frisch gebrühten Kaffee, gekühlten Orangensaft und ein Gebäckstück.
Die Touren sind in kleinen Gruppen, die genaue Teilnehmerzahl variiert, aber es ist immer gemütlich und nicht überfüllt.
Ja, auf dem Katamaran gibt es sowohl Toiletten als auch Bereiche zum Umziehen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mit an Bord genommen werden.
Der Katamaran segelt hauptsächlich mit Windkraft, um die Umwelt zu schonen; Motoren werden nur sparsam eingesetzt.
Ihr Morgen beginnt mit einer Segeltour entlang der Mercury Bay von Flaxmill Bay zur Cathedral Cove mit einem lokalen Skipper und Crew. Sie können Schnorchelausrüstung nutzen, um im Meeresschutzgebiet zu schwimmen, und genießen frisch gebrühten Kaffee sowie ein Gebäck an Bord, bevor es gegen Mittag zurückgeht.
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