Du tauchst direkt in Taurangas Rhythmus ein – am Mount Maunganui am Meer entlanglaufen, frische Kiwis in sonnigen Plantagen probieren, bei Kaffee und Muffins im Cottage Geschichten hören und unter heimischen Bäumen an den McLaren Falls entspannen. Diese Halbtages-Tour steckt voller lokaler Eindrücke und echter Momente – mehr als nur Fotos.
Kaum waren wir von Bord, schlug mir der Duft von Salz und Sonnencreme entgegen – Mount Maunganui umarmt einen einfach so. Unsere Guide Janine winkte uns am Hafentor zu, und ich mochte sie sofort; sie hatte diese entspannte Art, auf Details hinzuweisen, die mir sonst nie aufgefallen wären. Schon früh am Morgen waren Surfer unterwegs, und der lange, weiße Sandstrand schien endlos. Wir fuhren die Marine Parade entlang und bestaunten Häuser, die wohl mehr wert sind als meine ganze Straße zu Hause.
Als wir die Brücke nach Tauranga überquerten, erzählte Janine von alten Māori-Legenden rund um Mauao – sie brachte es viel besser rüber als ich je könnte. Wir hielten vor The Elms, einem der ältesten historischen Orte Neuseelands, blieben aber draußen am Zaun stehen, während sie von den ersten Siedlern und Māori erzählte, die sich hier begegneten. Es fühlte sich an, als stünde man am Rand einer fremden Erinnerung. Dann ging es weiter zum Gate Pa – ehrlich gesagt kannte ich die Schlacht davor kaum. Janine berichtete von Hēni Te Kiri Karamū, die nachts verwundete Soldaten versorgte; man sah ihr richtig an, wie sehr sie diese Geschichte bewegte.
Der nächste Halt war die Kiwiplantage – wenn du noch nie unter diesen Reben gestanden hast, durch die die Sonne scheint, verpasst du etwas ganz Besonderes. Ich probierte eine frisch geerntete Kiwi (viel säuerlicher als bei uns) und hatte danach klebrige Finger. Janine reichte uns auch Manuka-Honig – dickflüssig und fast blumig – und erklärte, wie die Einheimischen ihn für alles Mögliche nutzen, von Toast bis Halsschmerzen. Im McLaren Falls Park folgten wir einem Bach durch kühlen Wald und lauschten Vögeln, deren Namen ich nicht kannte. Für einen Moment hörte man nur das Wasser über die Steine rauschen und ein Lachen, das den Weg hinaufhallte.
Ich denke immer noch an den Muffin im kleinen Café – warm genug, dass die Butter sofort schmolz, dazu starker Kaffee, der meinen Jetlag sofort vertrieb. Auf dem Rückweg gab’s noch Hokey Pokey Eis (davon hatte ich vorher auch noch nie gehört), das in Neuseeland wohl ein Muss ist. Die Tour endete wieder am Mount Maunganui; einige gingen shoppen, ich setzte mich einfach auf eine Bank und beobachtete, wie Leute unter den großen Pohutukawa-Bäumen ein- und ausgingen. Verrückt, wie voll ein halber Tag sich anfühlen kann.
Ja, für Kreuzfahrtgäste ist die Abholung und Rückfahrt vom Hafen inklusive.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag und ist auf Kreuzfahrtschiff-Zeitpläne abgestimmt.
Du bekommst Tee oder Kaffee mit einem frisch gebackenen Muffin im Cottage Café, dazu Kostproben von Kiwis und Manuka-Honig sowie kostenloses Hokey Pokey Eis.
Ja, es gibt Zeit für einen Besuch am Mount Maunganui Strand und eine Fahrt entlang der Marine Parade.
Ja, kurze Spaziergänge sind dabei – unter anderem ein gemütlicher Waldspaziergang zu den McLaren Falls.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels gemacht, mit optionalen Gehabschnitten.
Nein, der Besuch beschränkt sich auf einen Halt vor dem Gelände, während deine Guide die Geschichte erzählt.
Das ist ein klassisches neuseeländisches Vanilleeis mit knusprigen Honigwaben-Stückchen – das probierst du auf der Tour!
Dein Tag startet mit der Abholung direkt am Kreuzfahrthafen Tauranga, bequemer klimatisierter Transport zu allen Stopps, lebendige Erzählungen deiner lokalen Guide, die dir Geschichten zwischen Strandspaziergängen am Mount Maunganui, Stadtbesichtigungen in Tauranga, historischen Orten wie Gate Pa (mit Geschichten, die du nicht in Reiseführern findest) erzählt. Frische Kiwis direkt von der Plantage und Manuka-Honig zum Probieren, Tee oder Kaffee mit warmem Muffin im gemütlichen Cottage Café nahe McLaren Falls Park – und zum Abschluss das unverzichtbare Hokey Pokey Eis, bevor du zurück zum Hafen oder in die Stadt gebracht wirst, um auf eigene Faust weiter zu erkunden.
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