Erkunde Amsterdams Rotlichtviertel mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Freu dich auf Lacher, ehrliche Antworten, geheime Plätze (vielleicht sogar eine Peepshow) und echte Gespräche darüber, was dieses Viertel so besonders macht. Es ist nicht das, was du erwartest – es ist besser.
Ich gebe zu, ich war ein bisschen nervös, als wir unseren Guide direkt vor De Bijenkorf trafen – vielleicht lag es am leichten Nieselregen und dieser besonderen Stimmung, die das Rotlichtviertel bei Dämmerung ausstrahlt. Unsere Gruppe bestand aus gerade mal vier Leuten plus Li, unserer Führerin, die hier in der Nähe aufgewachsen ist und scheinbar jeden beim Namen kannte. Sie startete mit Geschichten über das alte Stadttor und wie Chinatown langsam in die neonbeleuchteten Straßen übergeht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell so viel lachen würde – Li hat ein Talent dafür, auf kleine Details hinzuweisen, wie das Klopfen an Fenstern oder wie selbst die Fahrräder hier irgendwie anders fahren.
Das Hauptkeyword ist zwar „Rotlichtviertel Tour“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich weniger wie eine klassische Tour an, sondern eher wie ein Spaziergang mit einer Freundin, die dir all die Dinge erzählt, die in Reiseführern fehlen. Wir schlüpften in einen dieser alten Coffeeshops (seit 1975 am Start), wo uns jemand hinterm Tresen mit einem Blick begrüßte, der halb freundlich, halb „Mach keinen Aufstand“ war. Die Luft war schwer von einem Kräuterduft – nicht mein Ding, aber es brachte mich zum Schmunzeln. An einem Punkt kamen wir am Casa Rosso Erotic Theatre vorbei; Li blieb kurz stehen, gerade lang genug, dass jemand aus der Gruppe fragte, ob wir wirklich reinwollten. Sie grinste und meinte: „Wenn ihr euch traut.“ Also haben wir’s gemacht. Ich verrate nicht zu viel, aber sagen wir mal so: Es gibt Eindrücke, die man nicht mehr vergisst (im besten Sinne!).
Wir schlenderten durch enge Gassen, in denen jedes Fenster rot oder blau leuchtete – manchmal flackerte das Licht auch nur kurz aus. Es gibt diesen Moment, vielleicht ungefähr zur Hälfte, wenn einem klar wird, wie viele Schichten dieses Viertel hat: Geschichte, die sich hinter Glas versteckt, Lachen aus schwulen Bars in Nebenstraßen und Menschen, die einfach ihr Leben über all dem Trubel leben. Jemand aus der Gruppe versuchte, „Oude Kerk“ richtig auszusprechen; Li lachte so laut, dass sie fast ihren Regenschirm fallen ließ. Ich denke immer noch an den Blick von der Brücke über den Kanal – Regen auf Kopfsteinpflaster, Lichter, die überall reflektieren.
Ja, in kleinen Gruppen fühlen sich Alleinreisende schnell wohl und können problemlos mitmachen.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden in gemütlichem Tempo.
Der Eintritt zur Peepshow ist inklusive, wenn sie während der Tour geöffnet ist.
Ja, alle Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Bei Hotels in zentraler Lage Amsterdams ist auf Anfrage eine Abholung bei privaten Touren möglich.
Das Casa Rosso wird von außen gezeigt; ein Eintritt hängt vom Interesse der Gruppe und Verfügbarkeit ab.
Getränke sind standardmäßig nicht inklusive, können aber als Upgrade hinzugebucht werden.
Die Gruppen sind klein – etwa vier Personen – um die Einheimischen und Vorschriften zu respektieren.
Dein Tag beinhaltet einen privaten lokalen Guide, der deine kleine Gruppe durch Amsterdams Rotlichtviertel führt, inklusive Eintritt zu einer Peepshow (wenn geöffnet). Hotelabholung ist bei zentral gelegenen Hotels auf Anfrage für private Touren möglich; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls benötigt.
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