Du probierst frische Stroopwafels und Hering, fährst mit dem schnellen Watertaxi über den Fluss, schlenderst durch die schrägen Kubushäuser und tauchst ein in die Farbenpracht der Markthal – alles inklusive Snacks, Tickets und Fahrten. Freu dich auf echte Gespräche, überraschende Geschmäcker und Eindrücke vom echten Leben, die lange nachklingen.
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Rotterdam-Tour so beginnt: Mit unserer Guide Marije saß ich bei dickem Kaffee in einem winzigen Café nahe dem Bahnhof – sie reichte mir einen noch warmen Stroopwafel direkt vom Grill. Der Duft von Karamell und Butter lag in der Luft. Auf einer Serviette zeichnete sie unsere Route (ihre Handschrift war wild), dann machten wir uns auf den Weg, vorbei an Radfahrern, die scheinbar aus dem Nichts auftauchten. Ich vergaß ständig, nicht nach Autos, sondern nach Fahrrädern zu schauen.
Das Erste, was mich wirklich umhaute, waren diese Kubushäuser – knallgelb und schräg, als würden sie jeden Moment kippen. Marije erzählte, dass die Architekten nach dem Zweiten Weltkrieg, als so viel zerstört wurde, den Menschen das Gefühl geben wollten, sich in der Stadt zuhause zu fühlen. Ich versuchte „Kubuswoningen“ auszusprechen, sie lachte – wahrscheinlich habe ich es total verhauen, aber sie nahm es mir nicht übel. Im Inneren eines Kubus fühlte sich alles merkwürdig schief an; ich stieß mir den Kopf an einem Balken und tat so, als wäre nichts passiert (war es aber). Danach schlenderten wir durch die Markthal – drinnen ein Farbenmeer an der Decke, riesige Früchte und Fische gemalt, während unten der Duft von frischem Brot und Gewürzen aus den Essensständen aufstieg.
Der Alte Hafen sah aus wie eine Postkarte, aber nicht kitschig – alte Boote schaukelten sanft, während Studenten am Kai entspannt Pommes aßen. Überall spürt man Geschichte, aber auch, dass hier wirklich Menschen leben, nicht nur Geschichten erzählt werden. Mit dem Watertaxi sausten wir über den Fluss (falls du noch nie mitgefahren bist: Es ist schnell, laut und lässt das Herz kurz höher schlagen), bevor wir eingelegten Hering probierten. Ich zögerte, wagte es dann aber – salzig, kalt und überraschend lecker mit Zwiebeln. Marije machte Fotos von uns beim Probieren der lokalen Snacks; sie sagte, alles sei inklusive, also keine Sorge ums Bezahlen unterwegs.
Ich denke immer wieder an den Moment in der St.-Laurens-Kirche – Stein und hallende Stille, nur irgendwo oben hört man Orgelmusik üben. Das ist wohl das einzige mittelalterliche Gebäude, das nach den Bombenangriffen noch steht. Es ist ein besonderes Gefühl, alten Stein zu berühren, wenn draußen fast nur Glas, Stahl und knallgelbe Kuben zu sehen sind.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3–4 Stunden.
Ja, Snacks wie Hering und Stroopwafels sowie Mittagessen oder Streetfood sind dabei.
Ja, die Tickets für den Besuch in den Kubushäusern sind inklusive.
Ja, es sind Tickets für den öffentlichen Nahverkehr und eine Fahrt mit dem Watertaxi (wenn verfügbar) enthalten.
Kaffee oder Tee zum Start sowie Wasser und Softdrinks unterwegs sind inklusive.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist ein zentraler Ort in Rotterdam.
Ja, Babys sind willkommen, Kinderwagen können mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour erlaubt.
Dein Tag startet mit Kaffee oder Tee, alle Eintrittskarten (z. B. für die Kubushäuser), Snacks wie Hering und Stroopwafels sowie Mittagessen oder Streetfood unterwegs, Wasser und Softdrinks nach Wunsch, Tickets für den öffentlichen Nahverkehr – und wenn bei der Buchung noch Platz ist – eine flotte Fahrt mit dem Watertaxi quer durch die Stadt. Extra Kosten fallen nur für Trinkgelder an, wenn du möchtest.
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