Wenn Sie mehr sehen wollen als nur Ruinen rund um Cusco, bietet Ihnen diese private Tour entlang der Anden-Barockroute tiefgehende Einblicke in lokale Geschichte und Kunst – mit Geschichten, die nur Einheimische kennen, und viel Zeit, jede Kirche aus nächster Nähe zu entdecken.
Man merkt sofort, dass man in Peru ist, wenn die Luft leicht nach Eukalyptus und Weihrauch duftet und der Platz vor der Jesuitenkirche in Cusco schon vor 9 Uhr morgens lebhaft ist. Unsere Reiseleiterin Mariela winkte uns von den steinernen Stufen herüber – sie hatte diese mühelose Art, Fakten mit kleinen Geschichten über die Stadt zu verbinden. Drinnen fiel das Sonnenlicht durch bunte Glasfenster und spiegelte sich auf goldenen Details, die ich ohne ihren Hinweis wohl übersehen hätte. Das ist nicht einfach nur eine weitere Kirche; es ist ein lebendiges Stück Geschichte, das noch immer von Einheimischen besucht wird, die zwischen ihren Erledigungen kurz zum Beten hereinschauen.
Die Straße nach Süden wird ruhiger, je weiter man die Stadt hinter sich lässt. An der Kapelle Canincunca hielten wir am Ufer des Sees Urcos an – Nebelschwaden zogen selbst zur Mittagszeit über das Wasser. Die Kapelle selbst ist klein, aber voller Farben: Wandmalereien, die andine Textilmuster mit katholischen Symbolen verschmelzen. Mariela erklärte, wie diese Motive Pachamama mit der Jungfrau Maria verbinden – das ließ mich den Ort mit ganz neuen Augen sehen. In der Nähe verkaufte ein Händler süßes Brot; ich nahm mir eins für später mit.
Die Kirche in Huaro wirkte innen kühler – dicke Lehmwände halten die Hitze draußen. Die Wandmalereien hier sind wild: Szenen vom Leben nach dem Tod, die zugleich schön und ein wenig unheimlich sind. Mariela erzählte, dass einige Bilder aus dem späten 16. Jahrhundert stammen – das ist ziemlich beeindruckend, wenn man direkt davorsteht. Der Renaissance-Altar ist älter als die meisten Dinge, die ich in Peru gesehen habe.
Doch nichts bereitet einen wirklich auf San Pedro de Andahuaylillas vor – die sogenannte Sixtinische Kapelle Amerikas. Von außen wirkt sie schlicht, doch betritt man sie, fühlt man sich wie in einer anderen Welt: Überall Gold, riesige Gemälde der Cusqueña-Schule an den Wänden, eine alte Pfeifenorgel, die noch funktioniert (wenn man Glück hat, sie zu hören). Wir verbrachten hier extra viel Zeit, um alles in uns aufzunehmen, während Mariela uns versteckte Details in den Retablos und der Deckenmalerei zeigte.
Ja, sie ist ideal für alle Altersgruppen und Fitnesslevels – sagen Sie uns einfach Bescheid, falls Sie besondere Wünsche haben.
Eine leichte Jacke ist empfehlenswert, da es morgens kühl sein kann. Nehmen Sie etwas Bargeld mit, falls Sie unterwegs Snacks von lokalen Verkäufern kaufen möchten.
Absolut! Ihr professioneller Guide spricht fließend Englisch und Spanisch.
Ja – alle Eintrittspreise sind im Buchungspreis enthalten.
Ihr zweisprachiger Guide (Englisch/Spanisch), Abholung und Rücktransfer zu Ihrem Hotel in Cusco, alle Eintrittskarten für die Kirchen entlang der Route – so können Sie jeden Moment genießen, ohne sich um die Organisation kümmern zu müssen.
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