Wer Krakau Kazimierz entspannt und ohne Anstrengung erkunden möchte, für den ist diese E-Scooter-Tour perfekt. Alle Highlights mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Und dazu macht es einfach richtig Spaß.
Ganz ehrlich, am Anfang war ich etwas nervös – hatte noch nie einen E-Scooter ausprobiert. Doch unser Guide Piotr gab uns direkt am Rand vom Zakrzówek eine kurze Einführung. Die Morgenluft war frisch, und man hörte die Stadt langsam erwachen – Straßenbahnen klapperten in der Ferne, jemand verkaufte Obwarzanki aus einem Wagen ganz in der Nähe. Helm auf, ein paar wackelige Minuten, und dann lief’s wie von selbst. Durch Kazimierz zu sausen fühlte sich fast wie Zeitreisen an; wir legten locker viel Strecke zurück, ohne ins Schwitzen zu kommen.
Erster Halt: Kupa-Synagoge. Piotr zeigte uns die verblassten hebräischen Inschriften an der Wand – leicht zu übersehen, wenn man nicht genau hinschaut. Er erzählte Geschichten von den alten jüdischen Familien, die hier lebten, und man konnte fast die Geschichte in den Mauern spüren. Weiter ging’s zum Wolnica-Platz, wo morgens die Tauben meist mehr sind als die Menschen. Der Platz ist ruhiger als der Rynek Główny, aber man spürt das lebendige Treiben – Kinder, die Fußball spielen, jemand deckt Tische fürs Mittagessen.
Am Plac Nowy herrschte schon vor Mittag reges Treiben. Der Duft von Zapiekanki – diesen langen, überbackenen Baguettes – wehte uns vom Fenster bei Endzior herüber. Piotr verriet uns seinen Lieblingskaffee – die Eszeweria, versteckt hinter Efeu. Wir machten Fotos an der Kirche des Corpus Christi und an der Skalka (St.-Stanislaus-Kirche), beide voller Geschichten. Der Remuh-Friedhof wirkte ganz anders – still, schattig, mit Steinen, die Besucher mit kleinen Kieselchen bedeckt hatten. Die letzte Etappe führte über die Bernatek-Brücke, der Wind vom Fluss frischte auf, als wir sie überquerten. Am Ende waren meine Beine fit, aber mein Kopf voll mit neuen Orten, die ich später noch entdecken will.
Auf jeden Fall! Am Anfang gibt’s eine kurze Einführung, und der Guide sorgt dafür, dass sich jeder sicher fühlt, bevor es losgeht.
Bequeme Kleidung und geschlossene Schuhe sind ideal. Helme und Scooter werden gestellt. Bei kühlem oder windigem Wetter empfiehlt sich eine leichte Jacke.
Die Tour ist nicht für kleine Kinder oder Personen unter 120 cm geeignet. Bei Unsicherheiten einfach vorher bei uns nachfragen.
Ja! Der Guide macht an wichtigen Stellen Halt für Fotos und erzählt kurze Geschichten. Außerdem gibt’s Tipps für Restaurants und Ausflugsziele danach.
Du bekommst einen E-Scooter für die gesamte Tour, Sicherheitsausrüstung wie Helm und einen freundlichen lokalen Guide, der Geschichten und Insider-Tipps teilt. Am Anfang gibt’s eine kurze Einweisung, damit sich jeder sicher fühlt. Unterwegs gibt es viele Fotostopps und Empfehlungen, wo du nach der Tour noch hingehen kannst.
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