Dein Tag startet im bunten Hafen von Câmara de Lobos, du probierst Poncha dort, wo die Einheimischen zusammenkommen, steigst über die Wolken bei Bica da Cana, schwimmst oder spazierst durch die Vulkanpools von Porto Moniz und endest auf dem atemberaubenden Skywalk am Cabo Girão. Mit einem lokalen Guide, der sich um alles kümmert und spannende Geschichten erzählt, erlebst du mehr als nur Landschaft – du fühlst, warum Madeiras Westen unvergesslich ist.
Es gibt diesen Moment, den ich immer wieder vor meinem inneren Auge abspiele: Ich stehe in Câmara de Lobos, der Duft von gegrilltem Fisch liegt über dem Hafen, alte Männer spielen Karten unter gestreiften Sonnenschirmen, und unser Guide Rui zeigt auf Churchills Lieblingsplatz zum Malen. Hier habe ich zum ersten Mal Poncha probiert – es brannte ein bisschen, aber auf eine gute Art. Die Boote leuchteten so bunt vor dem tiefblauen Wasser, dass es fast gestellt wirkte, aber nichts davon fühlte sich unecht an. Wir hatten gerade erst mit dem Tagesausflug ab Funchal begonnen, und schon dachte ich, vielleicht bleibe ich länger auf Madeira.
Die Fahrt entlang der Küste war kurvig und grün – Bananenblätter schlugen gegen die Vanfenster bei Madalena do Mar, dann waren wir plötzlich hoch oben bei Bica da Cana. Dort war es kalt, ehrlich gesagt kälter als ich im Juni erwartet hatte. Die Wolken rollten unter uns wie ein seltsames Meer, und Rui grinste nur und sagte: „Madeira-Wetter.“ Er reichte mir ein Stück warmes lokales Brot (bolo do caco?) aus seinem Rucksack. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Blick ins Tal von São Vicente brachte alle für einen Moment zum Schweigen. So ein Schweigen, das sich voll anfühlt – als würden alle gemeinsam etwas sehen, aber niemand will es zerbrechen.
Mittagessen gab es irgendwo zwischen den Vulkanpools von Porto Moniz – salzige Luft, nasse Steine unter den Füßen, gebratene Napfschnecken mit Knoblauch, nach denen ich heute noch süchtig bin. Manche sind schwimmen gegangen; ich habe mich nicht getraut, denn der Atlantik sah an dem Tag ziemlich wild aus. Am Véu da Noiva hielten wir nochmal für Fotos vom Wasserfall, der in den Nebel fällt. Zwei ältere Damen verkauften Honigkuchen an ihrem Auto und winkten uns zu, als wären wir Nachbarn.
Zuletzt ging es zum Cabo Girão – der gläserne Boden vibrierte unter meinen Sneakers, 580 Meter senkrecht nach unten zu terrassierten Feldern und winzigen Häusern. Ein bisschen Höhenangst, aber vor allem Wind und dieses riesige Gefühl von Freiheit. Auf der Rückfahrt nach Funchal erzählte Rui Geschichten aus seiner Kindheit – wie seine Großmutter dort oben auf den Klippen lief, bevor es überhaupt ein Geländer gab. Das hat sich mir mehr eingeprägt als jeder Postkartenblick.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden von Abholung bis Rückkehr.
Ein Mittagessenstopp in Porto Moniz ist eingeplant; die Verpflegungskosten sind nicht im Preis enthalten.
Die wichtigsten Stopps sind Câmara de Lobos, Ribeira Brava, Madalena do Mar, der Aussichtspunkt Bica da Cana, Porto Moniz mit den Vulkanpools, der Véu da Noiva Wasserfall, das Dorf São Vicente und der Skywalk am Cabo Girão.
Ja, die Abholung vom Hotel ist Teil der Tour.
Alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, die gesamte Tour erfolgt in klimatisierten Fahrzeugen.
Ja, es sind spezielle Kindersitze verfügbar, und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Der Skywalk am Cabo Girão ragt 580 Meter über dem Meeresspiegel auf – eine der höchsten Meeresklippen Europas.
Deine Ganztagestour umfasst bequemen, klimatisierten Transport mit Abholung und Rückfahrt, alle nötigen Eintrittsgebühren entlang der Westküste Madeiras – inklusive berühmter Highlights wie Cabo Girão – und ausreichend Zeit, um Fischerdörfer zu entdecken oder an natürlichen Pools zu entspannen, bevor es abends zurück nach Funchal geht.
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