Im Moco Museum Barcelona tauchst du ein in eine Welt voller Warhols, Basquiats, digitaler Kunstwelten und Banksy-Originale. Der Audioguide erweckt jedes Werk zum Leben, während die Robbie Williams Ausstellung eine überraschend persönliche Note setzt. Du gehst inspiriert und verbunden mit allen Besuchern nach Hause.
Ich hätte nie gedacht, dass ich in einem Museum laut lachen würde – und doch stand ich genau da, unter einem Wirbel aus Neonwörtern im Moco Museum Barcelona und versuchte, das Ganze zu begreifen. Der Raum riecht leicht nach altem Stein und frischer Farbe – so ein Mix, den man nur in diesen alten Stadtgebäuden findet, die jetzt etwas ganz Neues beherbergen. Unser Audioguide war eine sanfte Stimme (mit genau dem richtigen katalanischen Akzent), die sogar Warhols Suppendosen wie Straßenkunst wirken ließ. Einmal zeigte ein kleines Kind auf die Banksy-Wand und rief etwas, das ich nicht verstand – die Mutter zuckte nur mit den Schultern und lächelte, als hätte sie das schon oft gehört.
Die Ausstellung „Confessions of a Crowded Mind“ von Robbie Williams war viel persönlicher, als ich erwartet hatte. Ein Werk mit gekritzelten Worten über Gesichtern ließ mich länger stehenbleiben, als ich wollte. Die digitalen Räume sind auch der Wahnsinn; einer war voller Spiegel, sodass man sich unendlich oft sieht (mir wurde schwindelig und ich wäre fast gegen einen Typen gelaufen, der nur grinste). Das Museum ist nicht riesig, aber an jeder Ecke gibt es etwas, das einen fesselt – Basquiats Farben scheinen von der Wand zu summen, und Kusamas Punkte machen fast Lust, sie anzufassen (was man natürlich nicht tun sollte).
Wir schlenderten an NFT-Bildschirmen vorbei (zum ersten Mal live gesehen), entdeckten Dalí-Skizzen zwischen großen Namen und landeten schließlich im Shop, wo man mit dem Ticket Rabatt bekommt. Ich kaufte eine Postkarte, die ich wohl nie verschicken werde. Als wir zurück auf die Carrer de Montcada traten, fühlte sich mein Kopf voll, aber irgendwie leichter an – wenn das Sinn macht. Manchmal wirken Kunstmuseen steif oder distanziert; dieses hier fühlte sich an wie Menschen, die gemeinsam Neues ausprobieren. Ich denke immer noch an die Spiegel.
Ja, alle Bereiche und Wege im Moco Museum Barcelona sind rollstuhlgerecht.
Du siehst Werke von Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat, Banksy, Salvador Dalí, Damien Hirst, Keith Haring, KAWS, Yayoi Kusama und weiteren.
Ja, dein Ticket beinhaltet einen Audioguide für die Ausstellungserkundung.
Ja, mehrere digitale und immersive Kunstwerke von Künstlern wie Studio Irma und Six & Five sind zu sehen.
Die aktuelle Sonderausstellung heißt „Confessions of a Crowded Mind“ von Robbie Williams.
Ja, Babys und Kleinkinder dürfen im Kinderwagen mit ins Museum.
Das Museum liegt in der Carrer de Montcada im Stadtzentrum Barcelonas, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit deinem Ticket bekommst du 5€ Rabatt im Museumsshop.
Dein Tag umfasst den Eintritt ins Moco Museum Barcelona mit Zugang zu allen Ausstellungen – inklusive Warhol und Basquiat – sowie zur Robbie Williams Ausstellung „Confessions of a Crowded Mind“, immersive digitale Installationen von Studio Irma und anderen, einen Audioguide während des Besuchs und 5€ Rabatt im Museumsshop.
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