Erkunde Sevilla mit einem lokalen Guide, überspringe die Warteschlangen im Königlichen Alcázar und der Kathedrale (Tickets inklusive), besteige den Giralda-Turm für Dachblick und schlendere durch die verwinkelten Gassen von Santa Cruz. Mit Tapas- oder Flamenco-Optionen erwarten dich Lachen und echter sevillanischer Flair – hier geht es nicht nur ums Sightseeing, sondern darum, für ein paar Stunden in den Alltag der Einheimischen einzutauchen.
„Siehst du den Orangenbaum? Im April soll sein Blütenduft wie Honig riechen“, erzählte unsere Guide Carmen, während wir in einen sonnendurchfluteten Innenhof nahe des Königlichen Alcázars eintauchten. Nach der Anreise hatte ich kaum geschlafen, doch Sevilla weckte mich sofort auf – Kopfsteinpflaster unter den Füßen, die Luft schwer vom Duft des Jasmins und Carmen, die scheinbar jeden kannte, dem wir begegneten. Der Alcázar selbst wirkte fast unwirklich: Pfauen stolzieren über bunte Fliesenwege, Sonnenstrahlen tanzen durch maurische Bögen. Sie zeigte uns, wo Game of Thrones gedreht wurde (ich grinste – mein Bruder hätte das geliebt), doch am meisten blieb ihre Geschichte haften, dass die königliche Familie hier manchmal noch wohnt. Stell dir vor, in einem Palast zu schlafen, in dem man die Brunnen die ganze Nacht plätschern hört.
Die Kathedrale von Sevilla liegt gleich um die Ecke – tatsächlich näher als ich gedacht hatte – und ist so riesig, dass man fast die Größenverhältnisse verliert. Drinnen fällt das Licht golden und kühl; die Leute flüstern oder starren einfach an die Decke. Carmen fand für uns einen ruhigen Platz nahe dem Grab von Kolumbus („Er ist wirklich da drin, zumindest größtenteils“, scherzte sie) und erzählte, wie man die Kathedrale auf den Grundmauern einer alten Moschee gebaut hat. Ich strich immer wieder über den Stein – glatt von Jahrhunderten voller Hände. Wir stiegen auf den Giralda-Turm (na gut, eher Rampen als Treppen – meine Beine dankten es später) und oben erwartet dich ein wildes Mosaik aus Sevillas Dächern und Wäscheleinen.
Danach schlenderten wir durch Santa Cruz – das alte jüdische Viertel – mit seinen weiß getünchten Wänden und kleinen Plätzen, auf denen Kinder Fußball gegen Kirchentüren spielten. Carmen erzählte von Don Juan (angeblich kommt er von hier?), doch ehrlich gesagt war ich mehr abgelenkt von einer Katze, die auf einem Roller schlief. Wenn du die Tapas-Option wählst, landest du in einer Bar, wo die Einheimischen laut Bestellungen über Teller mit Knoblauchgarnelen oder Tortilla rufen; ich versuchte „espinacas con garbanzos“ zu bestellen und verpatzte es so sehr, dass selbst der Barkeeper lachen musste. Nicht alles läuft perfekt, aber genau das machte es so besonders.
Ja, die Tickets für beide Sehenswürdigkeiten sind bei dieser privaten Führung inklusive.
Die Haupttour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Nein, die Plaza de España ist nur bei den Vormittagstouren enthalten – nicht bei den Tapas- oder Flamenco-Optionen.
Ja, beides ist optional buchbar – Tapas für Feinschmecker, Flamenco-Shows nur bei Nachmittagsführungen.
Ja, alle besuchten Orte sind rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind ebenfalls willkommen.
Die Giralda hat Rampen statt Treppen; es ist leichter als bei den meisten Türmen, aber dennoch etwas anstrengend.
Der Treffpunkt liegt zentral in Sevilla; die Details erhältst du nach der Buchung.
Nein, Kinder unter 5 Jahren sind bei der Flamenco-Museum-Show nicht erlaubt.
Dein Tag umfasst Eintrittskarten für die Kathedrale von Sevilla (inklusive Zugang zum Giralda-Turm), den Königlichen Alcázar sowie eine geführte Tour durch das Viertel Santa Cruz mit einem der besten lokalen Guides. Vormittagstouren können die Plaza de España einschließen; wähle aus zusätzlichen Optionen mit drei Tapas-Gerichten und Getränken oder einem Flamenco-Ticket am Nachmittag – alle Details sind organisiert, du kannst dich einfach treiben lassen und genießen.
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