Erkunde Antalyas Altstadt mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht, fahre mit dem Boot zu Karpuzkaldiran-Wasserfall, genieße ein türkisches Mittagessen am Meer und erlebe die Seilbahnfahrt auf den Olympos mit grandioser Aussicht – Erinnerungen, die lange bleiben.
„Siehst du den Uhrturm? Der passt hier schon seit über hundert Jahren auf uns auf“, sagte unser Guide Cem und klopfte sich vertraulich auf die Brust, als würde er ein Familiengeheimnis verraten. Ich mochte ihn sofort – er hatte diese Gabe, Geschichten in die Steine unter unseren Füßen zu weben, während wir durch Antalyas Altstadt schlenderten. Die Luft roch leicht nach Orangen (oder vielleicht war es der Markt ganz in der Nähe), und immer wieder hörte ich das Lachen von Ladenbesitzern, die in ihren Türrahmen lehnten. Wir schlängelten uns an Hadrians Tor und dem Säulenminarett vorbei – Cem bestand darauf, ein Foto von uns zu machen, obwohl der Wind meine Haare wild durcheinanderwehte.
Die Bootsfahrt vom Kaleici Hafen war viel ruhiger, als ich erwartet hatte. Familien zeigten auf die Küste, Kinder tuschelten wohl über Piraten (so vermutete ich), und das Wasser unter uns schimmerte fast zu blau, um echt zu sein. Als wir am Karpuzkaldiran-Wasserfall ankamen, donnerte das Wasser so laut, dass ich es bis in die Rippen spürte. Cem grinste bei meinem großen Staunen und erzählte, dass die Einheimischen hier im Sommer gerne Abkühlung suchen. Ich stand einfach einen Moment da und ließ den Sprühnebel auf mein Gesicht treffen. Das Mittagessen danach war einfach, aber lecker – frisches Brot, gegrilltes Hühnchen und Tomaten, die wirklich nach Tomate schmeckten. Der Kellner machte einen Witz darüber, dass ich mehr aß als mein Freund – und er hatte recht.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Seilbahnfahrt auf den Olympos so gut gefallen würde. Die Fahrt ist langsam genug, um alles in Ruhe wahrzunehmen – der Duft von Kiefern, der durch kleine Fenster hereinweht, Wolken, die schnell über das tiefblaue Mittelmeer ziehen. Oben angekommen herrschte eine ruhige Stimmung, alle genossen die Aussicht. Cem zeigte uns, wo früher alte Handelswege entlang der Küste verliefen; man konnte sich fast vorstellen, wie Karawanen durch die Täler zogen, wenn man die Augen zusammenkniff. Zeit für einen Tee im Gipfelcafé blieb auch – ich habe mir die Zunge verbrannt, weil ich nicht warten konnte, bis er abkühlt.
Zurück in Antalya endete der Tag mit müden Beinen und viel zu vielen Fotos auf dem Handy. Was mir am meisten im Kopf blieb, war nicht ein einzelnes Denkmal oder Panorama – sondern wie lebendig alles wirkte: Ladenbesitzer, die uns zum Abschied winkten, Cem, der mit seinen Geschichten den alten Steinen neues Leben einhauchte. Manchmal überrascht einen das Reisen eben genau so.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis und führt zu mehreren Highlights rund um Antalya.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist in Antalya im Preis enthalten.
Ja, ein traditionelles türkisches Mittagessen am Wasser ist Teil der Tour.
Ja, alle Eintrittspreise für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Tour und erzählt spannende Geschichten.
Die Bootsfahrt bietet tolle Ausblicke auf die Küste Antalyas und einen Stopp am Karpuzkaldiran-Wasserfall.
Das Seilbahnticket ist je nach gebuchter Option eventuell nicht enthalten; bitte bei der Buchung prüfen.
Die Antalya-Stadttour ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer in Antalya, Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Hadrians Tor und den Düden-Wasserfällen, einen englischsprachigen lokalen Guide, eine einstündige Bootsfahrt entlang der Küste (je nach Option), ein traditionelles türkisches Mittagessen am Wasser sowie klimatisierten Transport zwischen den Stationen – und am Abend eine bequeme Rückfahrt.
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