Sie spazieren durch antike Straßen in Ephesus, besuchen heilige Stätten wie das Haus der Jungfrau Maria, sehen die Überreste des Artemistempels und genießen lokale Köstlichkeiten – alles mit einem erfahrenen Guide, der jeden Ort lebendig werden lässt.
Das Erste, was mir auffiel, als ich aus dem Minivan stieg, war die sanfte Morgenbrise – gerade stark genug, um den Duft von wildem Salbei von den Hügeln rund um Selçuk herüberzutragen. Unser Guide Mehmet begrüßte uns mit einem Lächeln und erzählte gleich eine kleine Geschichte über den Olivenhain seiner Großmutter ganz in der Nähe. Wir starteten am Haus der Jungfrau Maria, versteckt an einem ruhigen Hang. Die Luft dort oben fühlte sich anders an – kühler, fast ehrfürchtig still. Drinnen flackerten Kerzen, während Besucher draußen am Quellwasser handgeschriebene Zettel hinterließen. Mehmet erklärte, wie dieser Ort sowohl Einheimische als auch Reisende anzieht, besonders sonntags, wenn man in der Ferne Kirchenglocken zusammen mit Vogelgezwitscher hören kann.
Als Nächstes stand der Artemistempel auf dem Programm. Von ihm ist nicht mehr viel erhalten – nur eine einzelne Säule und verstreute Steine –, doch wenn man von seiner Bedeutung als eines der Sieben Weltwunder hört, wirkt er viel größer, als er aussieht. Mehmet zeigte uns, wo einst lebhafte Märkte waren, genau dort, wo wir jetzt Fotos machten. Dann kam Ephesus selbst. Beim Schlendern über die Marmorgassen, vorbei an der Bibliothek des Celsus und alten Mosaikböden, konnte ich mir fast vorstellen, wie in Togen gekleidete Menschen über Feigen feilschten oder im Schatten tuschelten. Zum Mittagessen hielten wir in einem familiengeführten Lokal nahe der Isa-Bey-Moschee; ihre Linsensuppe war nach all dem Gehen genau das Richtige.
Bevor wir zurückfuhren, blieb noch Zeit, die Viaport Marina zu erkunden – ein neuerer Stadtteil mit Geschäften und Meerblick. Kinder jagten Tauben am Wasser, während einige von uns starken türkischen Kaffee an einem kleinen Kiosk namens „Kahve Durağı“ holten. Die Rückfahrt war ruhig; alle schienen in Gedanken versunken oder durch Fotos zu scrollen. Wenn Sie sich für Geschichte interessieren, aber echte Geschichten hören möchten (und vielleicht gutes Essen genießen wollen), deckt diese Tour alles ab, ohne gehetzt zu wirken.
Ja, Familien sind herzlich willkommen! Kinderwagen können mitgebracht werden und es gibt unterwegs genügend Möglichkeiten zum Ausruhen.
Sie werden etwa 1–2 Stunden zu Fuß unterwegs sein, um die Ruinen zu erkunden. Tragen Sie bequeme Schuhe – es gibt einige unebene Wege, aber auch viele Pausen.
Das Mittagessen ist inklusive und besteht meist aus lokalen türkischen Gerichten. Vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn Sie uns vorher Bescheid geben.
Ihr Guide spricht fließend Englisch und beantwortet gerne Fragen oder erzählt unterwegs zusätzliche Geschichten.
Ihr Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel, Transport im klimatisierten Minivan, einen sachkundigen lokalen Guide während aller Stopps sowie ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Alle Altersgruppen sind willkommen – öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf ebenfalls in der Nähe!
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