Sie erkunden Istanbuls Paläste und Moscheen, schlendern durch die antiken Straßen von Ephesus, schlafen in Höhlenhotels in Kappadokien und tauchen Ihre Füße in die Thermalbecken von Pamukkale – alles mit fachkundiger Begleitung und komfortablen Transfers zwischen den Stationen.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Morgen in Istanbul – ein zarter Duft von Simit-Brot wehte von einem Straßenstand, als wir an der Viaport Marina vorbei zu unserem Hotel fuhren. Unser Guide Emre empfing uns im Millennium Istanbul Golden Horn und gab uns einen kurzen Überblick, was uns erwarten würde. Die Stadt wirkte schon vor Sonnenaufgang lebendig, Fischer standen bereits auf der Galata-Brücke.
Am nächsten Tag tauchten wir direkt ins Herz der Altstadt ein. Der Topkapi-Palast war größer als ich es mir vorgestellt hatte – so viele Innenhöfe und überall diese blauen Iznik-Fliesen. Emre zeigte uns die kuriosen kleinen Schätze im Schatzhaus (einer soll angeblich Moses’ Stab sein). In der Hagia Sophia kann man nicht anders, als den Hals zu recken, um die Kuppeln zu bewundern; es ist fast schwindelerregend. Die Blaue Moschee liegt direkt gegenüber am Platz – 20.000 Fliesen und eine Stille, die einen automatisch langsamer werden lässt. Der Sultanahmet-Platz (das alte Hippodrom) ist abends Treffpunkt der Einheimischen; Kinder jagen Tauben rund um den Theodosius-Obelisken. Wir verirrten uns eine Stunde lang im Großen Basar – bei all den Laternen und goldglänzenden Armreifen unter dem warmen Licht kein Wunder.
Als Nächstes ging es nach Kappadokien – ein kurzer Flug und plötzlich umgeben von bizarren Felsformationen. Das Alia Cave Hotel hatte Zimmer, die direkt in den Stein gehauen waren; innen ist es angenehm kühl, selbst wenn draußen die Sonne brennt. Das Göreme-Freilichtmuseum ist voller winziger Kapellen mit verblassten Fresken. Die Burg Uchisar bietet einen Rundumblick – oben ist es windig, also am besten eine Jacke mitnehmen, wenn man früh unterwegs ist wie wir. Im Mönchstal (Pasabag) sprießen überall Feenkamine; wir trafen einen alten Mann, der Aprikosen neben seinem Auto am Parkplatz verkaufte. Später hielten wir am Göreme-Panorama für Fotos – das Licht ändert sich hier schnell, wenn Wolken vorbeiziehen.
Die unterirdische Stadt Kaymakli ist etwas ganz Besonderes – enge Gänge und Räume, in denen Menschen vor Jahrhunderten Schutz suchten. Es riecht dort unten leicht feucht. Das Taubental ist ruhiger; kleine weiße Vögel flitzen zwischen den in die Felsen gebauten Höhlenhäusern umher. In der Nähe liegt ein altes Dorf, wo Erdrutsche halb eingestürzte Häuser freigelegt haben – man fühlt sich, als würde man durch lebendige Geschichte wandern.
Wir flogen weiter nach Izmir und fuhren nach Kusadasi (das Suhan 360 Hotel bietet ein fantastisches Frühstücksbuffet). Ephesus ist riesig – man schlendert auf Marmorstraßen an Säulen und zerbrochenen Statuen vorbei und stellt sich die Menschenmengen von vor zweitausend Jahren vor. Unser Guide erklärte, dass damals nur Rom größer war. Das Haus der Jungfrau Maria liegt ruhig auf einem bewaldeten Hügel; Menschen stecken ihre Gebete in Ritzen der Außenmauer. Vom Artemistempel ist kaum mehr übrig als eine hohe Säule und verstreute Steine, doch wenn man dort steht, versteht man, warum er einst so bedeutend war.
Pamukkale wirkt fast unwirklich – weiße Terrassen, übereinander gestapelt wie Hochzeitstorten, über türkisfarbenen Becken. Die Luft riecht in der Nähe der Quellen leicht mineralisch, fast scharf in der Nase nach einer Weile. Wir wateten durch warmes Wasser im Cleopatra-Pool, wo umgestürzte römische Säulen unter Wasser liegen (Vorsicht, es ist rutschig). Die Ruinen von Hierapolis verteilen sich oberhalb; ich verweilte lange an einem alten Theater, während Schwalben darüber hinwegsausten.
Am letzten Tag in Istanbul blieb noch Zeit für einen letzten Spaziergang an der Viaport Marina – Boote schaukelten sanft, Möwen riefen über uns. Wenn Sie die Highlights der Türkei ohne Hektik oder große Menschenmengen erleben möchten, ist diese Tour perfekt: Kleine Gruppen bedeuten, dass Sie Ihren Guide wirklich hören und Fragen stellen können (Emre hatte immer Geschichten parat), und lange Busfahrten entfallen, sodass Sie Ihre Energie fürs Entdecken sparen.
Ja! Die meisten Orte sind rollstuhlgerecht oder kinderwagenfreundlich, auch wenn einige antike Stätten uneben sind – teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse am besten im Voraus mit, damit wir die Planung darauf abstimmen können.
Die Tour findet mit maximal 14 Personen statt – klein genug, damit Sie sich nicht verloren oder gehetzt fühlen.
Ja – alle Inlandsflüge zwischen den Regionen sind im Paketpreis enthalten.
Bequeme Schuhe (viel zu Fuß unterwegs), Kleidung zum Schichten für wechselndes Wetter (besonders in Kappadokien), Sonnenschutz für Pamukkale und vielleicht ein Schal für Moscheebesuche.
Ihr privater Transport durch die Türkei ist inklusive – vom Flughafentransfer bis zu komfortablen, klimatisierten Bussen zwischen den Sehenswürdigkeiten – und alle Inlandsflüge werden für Sie organisiert. Sie übernachten in sorgfältig ausgewählten Hotels wie dem Millennium Istanbul Golden Horn und dem Alia Cave Hotel (inklusive Frühstück). Ein erfahrener lokaler Guide begleitet Sie bei jedem Schritt; Eintrittsgelder sind ebenfalls abgedeckt! Rollstuhlgängigkeit ist fast überall gegeben – informieren Sie uns einfach, wenn Sie besondere Unterstützung oder Infos zu einzelnen Orten benötigen.
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