Du fährst dein eigenes ATV durch Alaskas wilde Backcountry bei Healy, erkundest alte Bergbaupfade und eine verlassene Hütte mit deinem lokalen Guide. Stärk dich mit einer deftigen Holzfäller-Mahlzeit, bevor es zurück über Flussbetten und Schotterwege geht. Drei Stunden voller Schlamm, Geschichten, echtem Essen – und vielleicht einer neuen Geschichte für dich.
„Hast du so ein Ding schon mal gefahren?“ fragte unser Guide, während sie mir einen Helm reichte, der noch leicht nach Regen und Staub roch. Ich grinste nur – ehrlich gesagt hatte ich das nicht, aber Alaska schien mir der perfekte Ort, um es zu lernen. Die Morgenluft in Healy war so frisch, dass sie meine Knochen weckte, und aus den aufgereihten ATVs am Black Diamond Resort dröhnte ein leises Summen. Nach einer kurzen Einweisung (und ein paar Lachern über meine wackeligen ersten Meter) starteten wir ins Backcountry, die Motoren brummten lauter als mein Herz.
Der Trail fühlte sich lebendig an – Kies knirschte unter den Reifen, Fichtenzweige streiften meine Handschuhe, und ein leichter Wind trug den Duft von Kiefern und etwas Metallischem von den alten Bergbauwegen herüber. Unsere Guide – ich glaube, sie hieß Jamie? – zeigte uns Fundstellen von Athabaskan-Artefakten am Flussbett des Dry Creek. Wir hielten an einer verlassenen Hütte auf der anderen Flussseite; sie sah aus, als würde sie bei zu starkem Atem zusammenfallen. Drinnen war es kühl und roch nach feuchtem Holz. Jamie erzählte Geschichten von Bergleuten, die hier gelebt hatten, was dem Ort irgendwie Leben einhauchte.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim ATV-Fahren so hungrig werde, aber als wir zum Mittagessen anhielten, zitterten meine Hände mehr vor Aufregung als vor Kälte. Das Essen war pure Wohlfühlkost – dicke Biscuits mit Soße, knuspriger Speck, der beim Beißen knackte, und Kaffee, stark genug, um dich durch eine weitere alaskische Sommernacht zu bringen. Jemand bestellte heiße Schokolade und bekam am Ende sogar noch ein Bier dazu (niemand hat sich beschwert). Am Tisch mit fremden Leuten zu sitzen, die nach all dem Schlamm und Gelächter plötzlich gar nicht mehr so fremd wirkten – ja, ich denke noch oft an den Blick vom Black Diamond Peak, während wir aßen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Healy ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung wählst.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, inklusive Pausen zum Essen und Erkunden.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; vor der Tour gibt es eine Sicherheitseinweisung und eine Probefahrt.
Je nach Tageszeit bekommst du ein herzhaftes Holzfäller-Frühstück oder Mittag-/Abendessen mit Rippchen, Steak, Hähnchen oder Lachs.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Alkoholische Getränke sind für Gäste ab 21 Jahren während der Essenspause verfügbar.
Ja, auf Wunsch gibt es Regenkleidung sowie Helme, Schutzbrillen und Handschuhe.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen; unebenes Gelände macht die Tour ungeeignet für Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte.
Dein Tag umfasst den Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Healy (wenn ausgewählt), die Nutzung von Sicherheitsausrüstung wie Helm und Schutzbrille sowie optional Regenkleidung, Begleitung durch einen lokalen Experten auf deiner Fahrt in die alaskische Wildnis, herzhafte Mahlzeiten je nach Tageszeit (Frühstück oder Mittag/Abendessen) sowie Kaffee, Tee, Saft oder alkoholische Getränke vor der Rückkehr zum Startpunkt.
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