Erkunde den Central Park per privatem Pedicab mit einem lokalen Guide, der jeden versteckten Weg und jede Geschichte kennt. Freu dich auf Fotostopps an Bow Bridge und Bethesda Fountain, einen Spaziergang durch Strawberry Fields und kleine Extras wie Decken oder Sonnenschutz – so siehst du mehr als nur Postkartenmotive.
Ganz ehrlich – fast hätten wir unsere Pedicab-Tour durch den Central Park verpasst, weil ich mich vor dem Parkeingang von einem Brezelstand ablenken ließ (der Duft ist einfach unwiderstehlich). Unser Guide Samir winkte uns lachend zu und schien das überhaupt nicht schlimm zu finden. Er scherzte sogar, dass schon Leute versucht hätten, Brezeln heimlich mit aufs Pedicab zu schmuggeln. Also setzten wir uns lachend rein und fuhren an der Balto-Statue vorbei, während Samir uns von Schlittenhunden und New Yorker Wintern erzählte – ich hatte keine Ahnung, dass die Statue auf einem echten Hund basiert.
Das Tempo war genau richtig – weder zu schnell noch zu langsam. An der Bethesda Fountain stieg Samir als Erster ab und zeigte auf die Engelsflügel, die in der Sonne glänzten. Unter den Terrassenbögen spielten Straßenmusiker Cello; ihre Musik hallte durch den Stein und mischte sich mit spanischen Gesprächen einer Familie in der Nähe. Wir machten viel zu viele Fotos (Samir hat echt ein Händchen fürs iPhone), aber bei dem Licht auf dem Wasser konnte man einfach nicht anders. Mein Partner versuchte am Reservoir, „Onassis“ auszusprechen; Samir korrigierte ihn freundlich und erzählte, dass Jackie Kennedy hier jeden Morgen joggte. So ein Detail mochte ich sehr.
Wir hielten an Strawberry Fields und gingen eine Weile leise spazieren. Jemand hatte frische Blumen auf das „Imagine“-Mosaik gelegt – es roch leicht süßlich, trotz der Stadtluft um uns herum. Ich hatte nicht erwartet, dass mich das so berührt, aber es war wirklich bewegend, die Menschen einfach still zusammenstehen zu sehen. Später fuhren wir gemütlich zum Belvedere Castle hinauf; der Wind frischte auf, also holte Samir karierten Decken aus seinem Sitzfach hervor (die denken echt an alles). Die Aussicht von dort oben ist viel größer, als man denkt – man sieht Baumkronen, die sich ineinander verschlingen, und unten kleine Läufer, die vorbeiziehen.
Ehrlich gesagt dachte ich, eine Pedicab-Tour durch den Central Park könnte kitschig oder zu touristisch sein, aber das war überhaupt nicht so. Es fühlte sich entspannt und persönlich an – vielleicht, weil Samir aus der Gegend kommt und immer wieder von Erinnerungen aus seiner Kindheit erzählte (zum Beispiel, welcher Brunnen im Winter zuerst zufriert). Ich denke noch oft an die Cello-Musik unter den Bögen. Wenn du etwas Ruhiges suchst, das trotzdem voller kleiner Überraschungen steckt, ist das hier genau richtig.
Du kannst zwischen 1, 1,5 oder 2 Stunden für deine Tour wählen.
Die Tour führt zu Bow Bridge, Bethesda Fountain, Strawberry Fields (John Lennon Memorial), Belvedere Castle, Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir, Shakespeare Garden und der Balto-Statue.
Ja, jede Pedicab-Tour ist ausschließlich für deine Gruppe privat.
Ja, bei kühlem Wetter stehen Decken für deinen Komfort bereit.
Im Sommer gibt es ein ausfahrbares Sonnendach für Schatten.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Assistenzhunde sind auf dieser Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet eine private Pedicab-Tour mit lokalem Guide durch den Central Park, flexible Dauer (1–2 Stunden), Fotostopps an Highlights wie Bow Bridge und Bethesda Fountain, kuschelige Decken bei Kälte oder Sonnendach bei Sonne – und viele spannende Geschichten unterwegs.
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