Erkunde den Central Park mit dem Pedicab und einem lokalen Guide, der dir Filmspots, berühmte Orte wie Strawberry Fields und Bow Bridge zeigt und unterwegs Fotos macht. Genieße Musik von Straßenkünstlern, ruhige Momente an Gedenkstätten und viel Zeit, um Fragen zu stellen oder einfach das Stadtleben im Grünen aufzusaugen.
„Ist dir schon mal aufgefallen, wie die Stadt hier einfach verschwindet?“ Das sagte unser Guide Samir, als er uns vom Columbus Circle aus in die Pedicab setzte. Ich hielt noch meinen Kaffee fest, doch der Verkehrslärm verblasste so schnell, dass es fast inszeniert wirkte. Die Räder summten über die Wege und plötzlich fuhren wir an Paaren mit Bagels vorbei, einem Jogger in Shorts (im März!) und irgendwo hinter uns roch ich ganz leicht nach gerösteten Nüssen. Ich hatte nicht erwartet, mich so... leicht zu fühlen. Vielleicht war es die Sonne, die nach einer grauen Woche endlich durchkam.
Samir zeigte auf The Dakota – erzählte von John Lennon und Yoko Ono, die dort lebten, und für einen Moment bekam ich Gänsehaut, wenn ich an die ganze Geschichte dachte, die in diesem alten Gebäude steckt. Bei Strawberry Fields hielten wir am „Imagine“-Mosaik an. Blumen lagen darauf verstreut, und jemand spielte Beatles-Songs auf der Gitarre. Es war ruhiger als erwartet; die Leute standen einfach da, hörten zu oder machten Fotos, aber redeten kaum. So eine Art Respekt, weißt du?
Der schönste Moment für mich war, als wir zur Bow Bridge rollten – Samir nannte sie mit einem Grinsen „Verlobungsbrücke“. Er bot an, ein Foto von uns zu machen (er ging sogar in die Hocke für den perfekten Winkel) und zeigte, wo „You’ve Got Mail“ gedreht wurde. Ich versuchte mich an die Szene zu erinnern, bemerkte aber vor allem, wie sich das Holz unter meiner Hand anfühlte – glatt und abgenutzt von all den Händen wie meiner. Wir sausten an der Bethesda Fountain vorbei (hier wurden so viele Filme gedreht), dann hielten wir am Karussell, wo Kinder über die 100 Jahre alten Pferde kreischten. Die ganze Luft roch nach Popcorn und altem Holzpflegemittel.
Ich dachte, der Central Park würde sich auf einer Pedicab-Tour touristisch anfühlen, aber ehrlich? Es war, als würde ich New York durch die Augen eines Einheimischen sehen – jemand, der genau weiß, welche Bäume den besten Schatten spenden oder wo man mit etwas Glück eine Runde Pickleball einschieben kann. Am Ende wollte ich gar nicht aussteigen; ich hätte noch eine Runde um den See drehen können, wo die Ruderboote leise in der Ferne schaukelten.
Die genaue Dauer steht hier nicht, meist dauern die Touren zwischen 1 und 2 Stunden, je nach Stopps.
Ja, dein Guide macht Fotostopps an Sehenswürdigkeiten wie der Bow Bridge und der Bethesda Fountain.
Nein, es wird kein Hotel-Abholservice angeboten; die Tour startet in der Nähe vom Columbus Circle im Central Park.
Du siehst Drehorte aus Filmen wie Kevin – Allein in New York, You’ve Got Mail, Enchanted, Elf und weiteren.
Ja, die Guides erzählen ausführlich über die Parkgeschichte, Sehenswürdigkeiten, Filme und Promi-Wohnungen.
Ja, an Bord deines Pedicabs steht WLAN zur Verfügung.
Babys sind erlaubt, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind laut Angaben erlaubt.
Dein Tag umfasst eine geführte Pedicab-Tour durch den Central Park mit WLAN an Bord; dein lokaler Guide erzählt Geschichten über Geschichte und Filme, macht Fotostopps an bekannten Orten und bringt dich am Ende zurück zum Columbus Circle.
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