Du tauchst in Konas warmes Nachtwasser ein, um kurz über leuchtenden Mantarochen zu schnorcheln – nur wenige Minuten vom Hafen Keauhou entfernt, in kleiner Gruppe mit erfahrenen Guides. Halte dich an speziell angefertigten Leuchtboards fest, während die Mantarochen dicht unter dir vorbeiziehen, angelockt von Plankton und blauem Licht. Freu dich auf Lachen, salzige Luft, vielleicht ein Frösteln – und diesen magischen Moment, wenn du realisierst, wie nah du bist.
Kaum hatten wir den Hafen von Keauhou verlassen, stellte der Kapitän den Motor ab – ehrlich gesagt, ich hatte gerade erst meine Maske richtig eingestellt. Die Bootsfahrt war so kurz, dass ich fast lachen musste. Unser Guide Kaleo reichte uns die Schnorchel und machte dieses kleine „shaka“-Zeichen, das mir das Gefühl gab, ich könnte das schaffen – trotz meiner Nervosität. Die Luft roch leicht salzig-süß, und irgendwo riss jemand einen Witz über Seeungeheuer (nicht wirklich hilfreich, aber lustig). Es war dunkel, doch die Hafenlichter tauchten alles in ein sanftes Licht.
Ich glitt ins Wasser und packte das Leuchtboard – es summte leise unter meinen Händen und strahlte blau unter uns. Die ersten Minuten sah ich nur Plankton, das wie winzige Sterne aus dem Nichts aufstieg. Dann tauchte plötzlich ein Mantarochen direkt unter mir auf. So nah, dass ich die ungewöhnlichen Flecken auf seinem Rücken erkennen konnte. Kaleo zeigte mit seiner Taschenlampe darauf und flüsterte, dass sie jede Nacht zum Plankton-Buffet kommen. Ich versuchte „mahalo“ zu sagen, klang aber wohl eher, als würde ich Wasser schlucken – er grinste trotzdem.
Das Ganze dauerte vielleicht eine halbe Stunde? Die Zeit schien dort draußen irgendwie stillzustehen. Es waren kaum andere Boote unterwegs, weil wir spät nachts fuhren (ich hörte, da sieht man die meisten Mantarochen). Zwischendurch schwebte ich einfach still und hörte das gedämpfte Lachen der anderen durch ihre Schnorchel. Als es vorbei war, kletterte ich zitternd wieder an Bord, konnte aber nicht aufhören zu lächeln. Dieses Gefühl – direkt über diesen sanften Riesen in der Dunkelheit zu sein und zu wissen, dass man nur Gast ist – geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Fahrt vom Hafen Keauhou dauert nur etwa 3 Minuten.
Die Gruppen sind auf maximal 17 Gäste begrenzt, damit es persönlich bleibt.
Ja, Masken und Schnorchel sind kostenlos dabei; Neoprenanzüge und Schwimmwesten können bei Bedarf geliehen werden.
Falls keine Mantarochen auftauchen, kannst du die Tour kostenlos nach Verfügbarkeit wiederholen.
Je nach Bedingungen bist du etwa 20 bis 40 Minuten im Wasser.
Ja, jede Tour wird von einem lizenzierten Kapitän, Schwimmguide und zertifizierten Rettungsschwimmer begleitet.
Grundlegende Schwimmfähigkeiten und Komfort im offenen Meer sind nötig; Schnorchelerfahrung wird vorausgesetzt.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist am Hafen Keauhou, der aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.
Dein Abend beginnt mit einer kurzen Bootsfahrt vom Hafen Keauhou, gesteuert von einem lizenzierten Kapitän. Die komplette Schnorchelausrüstung – Maske und Schnorchel – ist kostenlos dabei (eigene Ausrüstung darfst du natürlich mitbringen). Ein Guide und zertifizierter Rettungsschwimmer sind im Wasser dabei und passen auf, während du mit kraftvollen, speziell entwickelten Leuchtboards über die Mantarochen schwebst, die direkt unter dir angelockt werden.
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