Erlebe Tremes lebendige Geschichte mit einer lokalen Expertin, die jede Geschichte hinter Congo Square und Storyville kennt. Freu dich auf Lachen, ehrliche Momente an kraftvollen Orten wie dem Grab des unbekannten Sklaven und echte Jazz-Erinnerungen, die dich umgeben. Das hier ist mehr als Sightseeing – hier spürst du New Orleans in jeder Faser.
Ich dachte, ich wüsste, wie New Orleans klingt – Blechbläser, das warme Summen aus dem French Quarter. Doch als wir mit unserer Guide Angela, die nur ein paar Blocks entfernt aufgewachsen ist, in Treme ankamen, war das nochmal etwas ganz anderes. Sie startete direkt am Rand von Storyville, und ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass ich dort so viel spüren würde. Die Luft roch leicht süßlich – vielleicht wurden irgendwo Beignets frittiert? – und Angela zeigte uns ein verblasstes Wandbild, wo Jazzlegenden nach ihren Auftritten abhingen. Sie erzählte von Alphonse Picou und Trombone Shorty, als wären sie alte Freunde. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Nächte damals waren, mit Musik, die aus jeder Tür strömte.
Wir schlenderten tiefer ins Viertel, vorbei an der St Augustine’s Church und einem kleinen Museum, das fast versteckt hinter einem Wirrwarr aus Ranken lag. Ein Halt war am Grab des unbekannten Sklaven – Angela wurde kurz still – und man spürte, wie alle plötzlich aufmerksamer wurden. Es ist schon eigenartig, wie Geschichte in Treme direkt unter deinen Füßen liegt. Kinder sausten mit ihren Fahrrädern vorbei und riefen sich zu, und jemand auf einer Veranda winkte, als wir vorbeigingen (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob das für uns oder Angela war). Der Spaziergang durch Treme vom Zentrum New Orleans aus ist größtenteils eben und dauert etwa anderthalb Stunden. Gute Schuhe sind ein Muss – meine Füße haben es mir später gedankt.
Der Congo Square war lauter als erwartet – nicht wegen der Menschenmengen, sondern wegen Trommeln, die irgendwo in der Ferne klangen. Angela erklärte, wie sich hier vor Jahrhunderten versklavte und freie Menschen zu Musik und Märkten trafen; sie machte sogar einen kleinen Tanzschritt, um zu zeigen, wie Rhythmen über Generationen weitergegeben wurden. Ich habe wahrscheinlich „Treme“ falsch ausgesprochen (Angela lachte), aber sie versprach, dass niemand meinen Akzent kritisieren würde, solange ich mit ganzem Herzen zuhöre. Also ja, wenn du wirklich spüren willst, wo der Jazz begann – und nicht nur darüber lesen – dann ist dieser Rundgang genau richtig.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden und führt überwiegend über ebene Wege durch historische Viertel.
Ja, alle Bereiche und Wege auf der Tour sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Du besuchst das Storyville District, die St Augustine’s Church, das Grab des unbekannten Sklaven, den Congo Square und weitere lokale Highlights.
Ja, du wirst von einer erfahrenen lokalen Guide begleitet.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Assistenztiere sind auf der gesamten Route willkommen.
Ja, in der Nähe des Tour-Starts in Treme gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Bequeme Schuhe sind wichtig, und vergiss deine Kamera nicht – Videoaufnahmen sind allerdings nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet eine Führung durch eine leidenschaftliche lokale Expertin, die dich durch das Storyville District, den Congo Square, die St Augustine’s Church und mehr führt – alles komplett rollstuhlgerecht. Kinderwagen und Assistenztiere sind bei diesem entspannten Spaziergang durch das musikalische Herz von New Orleans herzlich willkommen.
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