Begleite einen lokalen Guide durch New Orleans’ French Quarter und höre wahre Kriminalgeschichten direkt aus Polizei- und Gerichtsakten. Erlebe ungeschönte Details und ungelöste Fälle an berüchtigten Orten – manche bekannt, andere versteckt. Eine ehrliche, spannende Tour, die mehr Fragen hinterlässt als Antworten (und dich vielleicht öfter mal über die Schulter schauen lässt).
Ich vergesse nie, wie unser Guide Marcus nur grinste, als ich ihn fragte, ob ihm bei der Tour allein schon mal mulmig geworden sei. „Man gewöhnt sich an die Geister“, sagte er, doch sein Blick huschte zu einer alten Backsteintür, als wäre er sich da nicht ganz sicher. Wir waren gerade erst durch das French Quarter gebummelt, und die Luft fühlte sich schon schwer an – nicht nur wegen der Feuchtigkeit, sondern wegen all der Geschichten, die hier in den Straßen stecken.
Wir blieben vor einem verblassten Stadthaus stehen, wo in den 70ern wohl etwas Schreckliches passiert war. Marcus beschönigte nichts – er erzählte uns, was in den Polizeiberichten stand, auch die Details, bei denen manche unruhig wurden oder wegschauten. Ich roch Gardenien gemischt mit Zigarettenrauch, während er von einem ungelösten Fall berichtete. Es ist schon seltsam, wie lebendig ein Ort tagsüber wirkt und wie man nachts plötzlich das Gefühl hat, in alte Geheimnisse einzudringen.
Er zeigte uns Orte, die schon in TV-Krimis auftauchten, aber auch Plätze, an denen die meisten einfach vorbeigehen, ohne zu ahnen, was dort passiert ist. Eine Geschichte über eine vermisste Person ließ mich wirklich frösteln – nicht wegen Blut oder Gewalt, sondern weil man sich vorstellen konnte, wie jemand durch diese engen Gassen verschwand. Ich versuchte, die „Chartres“-Straße richtig auszusprechen, worüber Marcus lachte („Du klingst wie mein Cousin aus Boston“). Das lockerte die Stimmung für einen Moment.
Das ist keine dieser Touren, bei denen alles einstudiert oder harmlos wirkt. Manche Geschichten sind hart – ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass mich Ereignisse von vor Jahrzehnten so mitnehmen. Aber genau das macht es aus: Sie hier zu hören, mit jemandem, der jede Ecke kennt und auch die dunklen Seiten nicht auslässt. Ich denke noch oft an den letzten Halt in der Nähe der Royal Street zurück; es war ruhiger als erwartet, fast so, als würde die Stadt selbst zuhören.
Nein, wegen der teils grafischen Inhalte ist die Teilnahme erst ab 13 Jahren möglich.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour führt zu den wichtigsten Tatorten im French Quarter zu Fuß.
Ja, alle Bereiche und Wege sind während der Tour rollstuhlgerecht.
Ja, Assistenztiere dürfen die Tour begleiten.
Nein, es gibt keinen Transport, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Die Tour umfasst berüchtigte Morde, ungelöste Todesfälle, Entführungen, Vermisstenfälle und knapp entkommene Verbrechen, alle dokumentiert in offiziellen Akten.
Ja, einige Tatorte wurden in bekannten True Crime Shows gezeigt, andere sind weniger bekannt.
Nein, es gibt keine Mahlzeiten oder Snacks; es handelt sich um eine reine geführte Fußtour zu Kriminalschauplätzen.
Dein Abend beinhaltet eine geführte Tour durch New Orleans’ French Quarter mit Stopps an echten Tatorten – alles geführt von einem lokalen Experten mit dokumentierten Fällen. Die Strecke ist komplett rollstuhlgerecht und erlaubt Assistenztiere; öffentliche Verkehrsmittel sind vor und nach der Tour gut erreichbar.
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