Dubai Wüstensafari: Dünenfahrten, BBQ & Live-Shows erleben

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Wie ist das Erlebnis?

Ich muss zugeben, ich hatte nicht erwartet, dass die Wüste nach irgendwas riecht – doch als wir bei Al Lahbab ausstiegen, lag eine warme, staubige Süße in der Luft. Unser Fahrer Ahmed grinste, ließ etwas Luft aus den Reifen und sagte: „Haltet euch fest.“ Der Land Cruiser fühlte sich an wie ein Boot auf Wellen, als die Dünenfahrt losging. Mein Magen machte mindestens zwei (vielleicht drei – ich hab den Überblick verloren) Loopings. Überall war Sand, sogar in meinen Socken. Jemand aus unserer Gruppe schrie auf und lachte dann so sehr, dass sie fast weinte.

Wir hielten auf einem hohen Dünenkamm an, gerade als die Sonne langsam unterging – orange und rosa über den endlosen roten Dünen. Ahmed zeigte auf ein paar Kamele, die weit entfernt umherzogen; ich versuchte ein Foto zu machen, starrte aber eher einfach nur. Danach ging’s ans Sandboarding. Ich bin sofort hingefallen (kein Drama), aber das Runterrutschen fühlte sich irgendwie befreiend an. „Wüstensafari Tour“ trifft es kaum, wie eigenartig friedlich es dort ist – still, nur Wind und unsere Stimmen, die ins Nichts hallen.

Später im Camp reichte mir jemand süßen Tee, während eine andere Teilnehmerin sich Henna auf die Hand malen ließ. Überall leuchteten Laternen, und vom Buffet zog der Duft gegrillter Kebabs herüber. Wir saßen im Schneidersitz auf Teppichen und schauten dem Tanoura-Tänzer zu – total faszinierend – und dann einer Feuershow, die alle zum Staunen brachte. Ich probierte zum ersten Mal Shisha (mit Hustenattacke inklusive). Das Ganze war gleichzeitig laut und ruhig, wenn das Sinn macht. Ich denke immer noch an die Stille zwischen den Tänzen.