Erlebe Hoi An hautnah auf einer Vintage-Vespa – durch alte Gassen, versteckte Cafés, mit Korbboot zwischen Kokospalmen und echtem Lachen bei lokalen Spezialitäten. Hier geht’s nicht nur um Sehenswürdigkeiten, sondern darum, die Stadt einen Tag lang wirklich zu fühlen.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, mit einer Vespa durch die verwinkelten Gassen von Hoi An zu cruisen, während der Duft von Räucherstäbchen und fernem Nudelbrühe in der Luft liegt? Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel lachen würde, nur weil ich versuchte, meinen Helm zu balancieren (meine Birne scheint hier zu groß zu sein). Unser Guide Minh holte uns direkt im Hotel ab – er grinste, als ich „Xin chào“ sagte und verzieh mir wohl meinen Akzent. Die Altstadt erwachte gerade erst; Laternen leuchteten noch schwach im Morgennebel, Frauen stellten Körbe mit Kräutern an den Straßenrand. Wir sausten an gelben Mauern und bröckelnden Tempeln vorbei, wichen Fahrrädern und barfüßigen Kindern aus, die sich gegenseitig jagten. Es war lauter als gedacht, aber auf eine lebendige, nicht chaotische Art.
Nach vielen kleinen Abzweigungen (ich verlor den Überblick) standen wir plötzlich mitten in leuchtend grünen Reisfeldern – fast zu grell für die Augen. Minh hielt an, damit wir einem alten Mann zuschauen konnten, der seinen Büffel versorgte; mit schlammigen Händen winkte er uns zu. Die Luft roch nach feuchter Erde und etwas Süßem, das ich nicht einordnen konnte. Ein Moment der Stille, nur das Zirpen der Zikaden und das leise Brummen unserer Vespas, die langsam abkühlten. Dann gab’s Kaffee in einem Café, das Minh „trendy“ nannte, das sich aber eher wie ein Wohnzimmer anfühlte – Plastikstühle, Kondensmilch tropfte in die Gläser. Ich denke noch oft an diesen ersten Schluck: stark genug, um jeden Wecker alt aussehen zu lassen.
Als nächstes stand die Fahrt im Bambuskorbboot an – ehrlich gesagt, ich dachte, das wird touristisch, aber unsere Bootsführerin sang Volkslieder, während sie uns im Kreis drehte, bis uns schwindelig wurde (und wir wie Idioten lachten). Ihre Hände waren rau vom Wasser, sie zeigte mir, wie man paddelt, schüttelte aber meistens nur den Kopf über meine Technik. Danach gab’s Mittagessen in einem kleinen Lokal hinter einem Bougainvillea-Gestrüpp. Wir teilten uns Teller mit Cao Lau-Nudeln und knusprigen Pfannkuchen, während Minh erklärte, welche Kräuter zu welchem Gericht passen. Ab da war mir egal, wie dreckig meine Hände wurden oder wie viel Chili ich reinkippte.
Zurück in der Stadt waren wir staubig, satt und vielleicht ein bisschen sonnenverbrannt. Minh winkte zum Abschied, als hätten wir uns schon ewig gekannt. Hoi An so zu erleben – nah dran, lebendig, manchmal holprig – bleibt viel mehr im Kopf als jedes Postkartenmotiv.
Ja, die Abholung ist inklusive für Hotels im Umkreis von 1-5 km zur Altstadt von Hoi An.
Die Tour dauert mehrere Stunden und umfasst Stopps in der Altstadt, Fahrten aufs Land, Korbbootfahrt, Kaffeepause und Mittagessen.
Nein, du fährst als Beifahrer mit einem erfahrenen Fahrer, der die Vespa steuert.
Ja, ein Mittag- oder Abendessen mit Hoi An Spezialitäten ist in einem lokalen Restaurant inklusive.
Alle Tickets und Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen.
Du fährst auf Vintage-Armee-Rollern oder Vespas, gesteuert von lizenzierten Fahrern.
Ja, dein Guide spricht während der gesamten Tour Englisch.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel rund um die Altstadt von Hoi An (1-5 km Umkreis), alle Eintrittskarten und Genehmigungen entlang der Route, einen englischsprachigen Guide plus lizenzierten Fahrer auf deiner eigenen Vintage Vespa oder Scooter (mit Helm und Regenponcho bei Bedarf), ein authentisches Mittag- oder Abendessen mit regionalen Spezialitäten in einem lokalen Restaurant – und die Rückfahrt zum Startpunkt nach der Tour.
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