Erkunde Saigon nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Scooter und einem lokalen Guide. Probiere Bun Bo und Meeresfrüchte an Straßenständen, besuche Blumenmärkte und alte Wohnhäuser. Beende den Abend mit kaltem Bier und Live-Musik inmitten Einheimischer – voller Lachen, neuer Geschmäcker und echter Stadterlebnisse.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Summen der Scooter – wir schlängelten uns durch Saigons wilden Nachtverkehr, die Luft klebrig, aber nicht zu heiß. Unsere Guide Linh lachte entspannt und fragte immer wieder, ob ich hinten gut sitzen würde (meistens ja, außer bei den scharfen Kurven). Auf der Thu Thiem Brücke hielten wir kurz an – die Stadt leuchtete am anderen Flussufer, Neonlichter und Scheinwerfer überall. Ich versuchte ein Foto, aber das lebendige Gefühl ließ sich nicht einfangen. Es roch nach gegrilltem Fleisch irgendwo unten, vermischt mit Abgasen und einer süßen Note, die ich bis heute nicht benennen kann.
Linh führte uns durch Gassen, in denen das Leben einfach auf die Straße fließt: Kinder jagten sich um Plastikstühle, ein alter Mann fächerte seine Nudeln mit einer zerfledderten Zeitschrift. Wir aßen Bun Bo an einem winzigen Stand – ich kämpfte wie immer mit den Essstäbchen – und kletterten dann in die alten Wohnungen in Nguyen Thien That. Die Wände waren rissig, und aus einer versteckten Pagode stieg Räucherduft auf; es fühlte sich an, als würde die Zeit sich hier zusammenziehen. Linh zeigte mir Details, die ich sonst übersehen hätte: Wäscheleinen wie Girlanden gespannt, ein eingesperrter Singvogel, der über das TV-Geräusch hinweg zwitscherte.
Als nächstes ging’s zum Ho Thi Ky Blumenmarkt – ehrlich gesagt überwältigend in Farben und Düften, selbst nachts. Linh reichte mir einen knusprigen Bananencracker, während sie um Jasmintee feilschte. Es war laut, aber irgendwie sanft? Die Leute lächelten uns an oder machten einfach weiter. Später landeten wir in der Vinh Khanh Straße für Meeresfrüchte – Muscheln türmten sich auf den Tischen, kaltes Saigon-Bier schwitzte in meiner Hand. Überall wurde gelacht; Li lachte, als ich versuchte, „ngao hap“ (gedämpfte Muscheln) auf Vietnamesisch zu sagen – ich hab’s wohl ziemlich verhauen.
Der letzte Halt war eine Musikbar, voll mit jungen Einheimischen – alle viel cooler angezogen als ich. Die Band spielte schnelle, helle Songs; man spürte den Bass durch die Dielen. Ich lehnte mich zurück und ließ alles auf mich wirken: Essensgerüche auf meinem Shirt, Scooter-Motoren draußen, dieses Gefühl, gleichzeitig verloren und genau richtig zu sein. Manchmal denke ich noch an den Blick von der Brücke zurück – du weißt schon?
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; du triffst deinen Guide am Startpunkt.
Du probierst Bun Bo (Rindfleischnudelsuppe), vietnamesische Pfannkuchen, Frühlingsrollen, Banh Trang Nuong, knusprigen Bananencracker, Meeresfrüchte, Dessert und Jasmintee.
Ja – kaltes Bier oder Fruchtsaft sowie Jasmintee sind im Preis enthalten.
Ja, für die Bun Bo Suppe gibt es eine vegetarische Variante.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber du kannst mit mehreren Stunden und mehreren Stopps auf dem Scooter rechnen.
Ja, Kinder sind erlaubt, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, laut Beschreibung ist sie für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Du fährst über die Thu Thiem Brücke nach District 2, besuchst die Vinh Khanh Straße in District 4, die Nguyen Thien That Apartments und den Ho Thi Ky Blumenmarkt.
Dein Abend umfasst eine Fahrt als Sozius auf einem Motorroller mit Benzin (und Regenponcho bei Bedarf), Stopps bei lokalen Restaurants für Bun Bo (auch vegetarisch), vietnamesische Pfannkuchen und Meeresfrüchte sowie knusprigen Bananencracker und Dessert. Dazu gibt’s kaltes Bier oder Fruchtsaft und Jasmintee. Dein englischsprachiger Guide übernimmt die Navigation, sodass du jeden Moment entspannt genießen kannst.
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