Du tauchst direkt in die Küche einer Familie in Delhi ein – schnippelst, probierst, lachst – lernst lokale Rezepte und teilst Geschichten bei Mittag- oder Abendessen. Probier Sarees an, wag dich an Bollywood-Tanzschritte (wenn du dich traust) und nimm Rezepte plus ein kleines Andenken mit nach Hause. Kein klassischer Ausflug, sondern ein Nachmittag mit neuen Freunden.
Wir waren schon halb mit dem Zwiebelhacken fertig, als mir auffiel, dass ich das Hindi-Wort für „scharf“ vergessen hatte. Unser Gastgeber Rajiv grinste nur und reichte mir eine weitere grüne Chili – in seiner Küche gibt es wohl nie genug Schärfe. Seine Frau Priya rollte gerade den Teig für Poori aus und zeigte uns, wie man ihn so dünn bekommt, dass er in der Pfanne perfekt aufgeht. Der Duft von Masala Chai – vor allem Kardamom und Ingwer – zog durch ihre Wohnung in Delhi, und ehrlich gesagt fühlte ich mich eher wie ein entfernter Verwandter als ein Gast. Es macht einfach einen riesigen Unterschied, wenn man wirklich in ein Zuhause eingeladen wird. Vielleicht lag es an Priyas liebevollem Necken, als mein Teig schief wurde (sie hat ihn im Handumdrehen gerettet), oder daran, wie alle über meine Versuche lachten, „Namaste“ richtig auszusprechen.
Nachdem wir das Mittagessen vorbereitet hatten (ich denke immer noch an das Kartoffelcurry), zeigte uns Rajiv ihre Wohnung – er deutete auf den kleinen Tempel am Fenster und erklärte, warum hier bestimmte Farben Glück bringen. Wir probierten Sarees an (naja, ich zumindest; meine Freundin hat sich gedrückt), und Priya malte mir ein Henna-Muster auf die Hand, während sie von ihrer Schulzeit erzählte. Irgendwann landeten wir bei ein paar Bollywood-Tanzschritten – nicht gerade elegant, aber das störte niemanden. Der ganze Nachmittag war locker und ungezwungen; zwischendurch gab es Tee oder wir schauten einfach auf die Straße vor ihrem Fenster. Ihre Tochter stellte uns sogar Fragen zu indischen Filmen – ich bin grandios durchgefallen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in einem fremden Zuhause so wohlfühlen würde. WLAN gab es, falls man es brauchte (meine Freundin hat fleißig Fotos gepostet), und es wurde immer darauf geachtet, dass jeder Wasser oder Chai griffbereit hatte. Zum Abschied bekamen wir handgeschriebene Rezepte und ein kleines Andenken – meins hängt jetzt in meiner Küche. Wenn du in Delhi einen Ausflug suchst, der persönlich und echt ist statt touristisch glatt, dann ist dieser Kochkurs genau richtig. Und ich träume immer noch von diesem ersten Bissen Halwa…
Du kannst Frühstück, Mittag- oder Abendessen mit Dessert genießen – das Menü wird nach deinen Wünschen angepasst.
Ja, auf Wunsch gibt es vegane, laktosefreie oder glutenfreie Gerichte.
Bei einer Familie zu Hause in der Nähe der Metrostation Dwarka Sector 10 in Delhi.
Ja, du bereitest die Gerichte gemeinsam mit deinen Gastgebern zu.
Ja, Babys und kleine Kinder können mitkommen; Kinderwagen oder spezielle Sitze sind vorhanden.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; die Gäste reisen eigenständig zum Gastgeber.
Ja, alle Rezepte für Getränke, Gerichte und Desserts werden dir mitgegeben.
Du kannst Sarees anprobieren, Bollywood tanzen, Yoga machen, malen oder Henna-Kunst erleben.
Du kochst aktiv mit einer lokalen Familie in ihrem Zuhause in Delhi – inklusive aller Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- oder Abendessen mit Dessert), unbegrenzt Wasser in Flaschen sowie Masala Chai oder Kaffee nach Wunsch. Während deines Besuchs steht dir kostenloses Highspeed-WLAN zur Verfügung. Bevor du gehst, bekommst du die Rezepte, Schürzen und Handtücher zum Kochen werden gestellt; spezielle Ernährungswünsche wie vegan oder glutenfrei können bei Voranmeldung berücksichtigt werden. Zum Abschluss erhältst du ein besonderes Andenken als Erinnerung an den gemeinsamen Tag.
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