Du fährst von Florenz in die sanften Hügel des Chianti, verkostest Weine auf drei Weingütern und probierst Olivenöl direkt vom Erzeuger. Schlendere über den lebhaften Marktplatz von Greve, genieße hausgemachte Pasta zum Mittag und beende den Tag mit einem Blick über Florenz aus einem ruhigen Villengarten – so bleibt die Toskana noch ein bisschen länger bei dir.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Knirschen von Kies unter unseren Schuhen, als wir bei Riseccoli ausstiegen – es war noch nicht mal 10 Uhr morgens und die Luft roch erdig, nach nassem Laub und Kräutern. Unser Guide Marco erzählte schon von den Sangiovese-Trauben, bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte. Mit großen Gesten erklärte er, wie das Licht auf den Reben je nach Hang unterschiedlich fällt. Dass Boden so spannend sein kann, hätte ich nicht gedacht, aber die Leidenschaft der Einheimischen steckt an. Wir probierten Olivenöl direkt aus kleinen Gläsern – es brannte leicht im Hals (angeblich ein gutes Zeichen?).
Greve in Chianti war lebhafter, als ich erwartet hatte für so einen kleinen Ort; alte Herren mit Hüten diskutierten entspannt bei einem Espresso vor der Metzgerei Falorni. Die Piazza neigte sich gerade so, dass man es in den Füßen spürte. Marco zeigte auf eine Statue von Giovanni da Verrazzano – ich nickte, als hätte ich Geschichte gelernt (tat ich nicht). Wir hatten nur etwa eine halbe Stunde, aber ich schnappte mir trotzdem ein Stück Pecorino, das meinen Rucksack den ganzen Nachmittag verzauberte. Danach schlängelten wir uns durch weitere Hügel – jede Kurve sah aus wie ein Gemälde, nur mit mehr Insekten und ohne Photoshop.
Das zweite Weingut war fast zu schön, mit sonnengewärmten Steinmauern und Zypressenreihen. Das Mittagessen war einfach: Aufschnitt, Käse, Pasta, die schmeckte, als hätte sie wirklich jemand Großmutter gekocht. Die Besitzerin setzte sich zu uns und versuchte, uns das richtige Weinschwenken beizubringen. Li lachte, als ich versuchte, „grazie mille“ zu sagen – ich hab’s wohl verhauen. Bis dahin redeten alle viel lockerer (vielleicht lag’s am Super Tuscan). Später in der Villa Poggio Torselli spazierten wir durch Gärten mit Blick auf das verschwommene Florenz; ehrlich gesagt stand ich einfach nur da und genoss die Stille. An diesen Ausblick denke ich noch oft zurück.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden, inklusive der Fahrzeit zwischen Florenz und Chianti.
Ja, ein typisches toskanisches Mittagessen mit Aufschnitt, Käse, handgemachter Pasta und Dessert ist dabei.
Du besuchst drei verschiedene Weingüter in der Chianti-Region.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage möglich.
Die Tour startet in Florenz mit Transport inklusive; eine Hotelabholung ist nicht ausdrücklich erwähnt, der genaue Treffpunkt wird nach Buchung mitgeteilt.
Das Mindestalter beträgt 12 Jahre; Babys sind nicht erlaubt.
Du hast etwa 30–45 Minuten Zeit, um den Hauptplatz und die lokalen Geschäfte zu erkunden.
Du verkostest Chianti Classico, Riserva, Super Tuscans und Olivenöl vom Weingut.
Dein Tag beinhaltet den Transport im klimatisierten Fahrzeug ab Florenz mit kostenlosem WLAN, geführte Besuche auf drei familiengeführten Weingütern mit Wein- und Olivenölverkostungen, Zeit zum Erkunden des Dorfplatzes und der Läden in Greve in Chianti sowie ein typisches toskanisches Mittagessen mit regionalen Aufschnitt, Käse, handgemachter Pasta und Dessert, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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