Erkunde New Orleans’ French Quarter und Garden District mit einem lokalen Guide, der dir Details zeigt, die du allein nie entdeckt hättest. Schlendere dann still zwischen jahrhundertealten Gräbern im St. Louis Cemetery No. 3. Freu dich auf Musik, Geschichten über Voodoo und Familientraditionen und Momente, in denen du das lebendige Stadtleben einfach vorbeiziehen lassen kannst – ein Erlebnis, das nachklingt.
Das Erste, was mir in New Orleans auffiel, war nicht die Architektur, sondern der Duft – Kaffee, frittiertes Gebäck und etwas Süßes, das durch das offene Fenster wehte, als unser Mini-Coach vor dem Homewood Suites hielt. Unser Guide Darnell hatte eine Stimme, der man auch halb schlafend gerne lauscht (so wie ich). Während wir durchs French Quarter fuhren, zeigte er uns kreolische Stadthäuser und die typischen Shotgun-Häuser – manche mit pastellfarben abblätternder Farbe, andere so gepflegt, dass es fast gestellt wirkte. Ich sah eine Frau, die in Hausschuhen ihre Stufen fegte; sie winkte uns zu, als wüsste sie, dass wir Touristen sind – und es ihr nichts ausmachte.
Wir bremsten am Jackson Square ab – Darnell erklärte, dass er ein National Historic Landmark ist, aber was mir wirklich im Kopf blieb, war die Brass Band, die am Zaun warm spielte, und ein Kind, das versuchte, auf einer Steinbank das Gleichgewicht zu halten. Der ganze Platz vibrierte vor Leben, obwohl es erst knapp 10 Uhr morgens war. Danach fuhren wir durch Tremé (ich hätte gern länger angehalten) und weiter in den Garden District, wo es ruhiger und grüner wurde. Die Häuser dort sehen aus wie aus alten Filmen – riesige Veranden, schmiedeeiserne Details überall. Darnell scherzte, dass manche sie noch „Villen“ nennen, aber er sei hier aufgewachsen und für ihn seien sie einfach normal.
Der Hauptgrund, warum ich gebucht hatte, war der Spaziergang durch den St. Louis Cemetery No. 3. Sobald wir das Tor durchschritten, änderte sich die Luft – sie wurde irgendwie kühler, und es lag dieser kalkige Geruch von alten Steinen in der Luft. Unser Guide erzählte von den oberirdischen Gräbern (wegen des hohen Grundwasserspiegels – das macht Sinn) und von Familien, die hier über Generationen beerdigt sind. Ich strich mit den Fingern über einen tief ins Marmor gemeißelten Namen – die Oberfläche war rauer, als ich erwartet hatte. Auf einem Grab lag eine kleine Rumflasche – niemand rührte sie an.
Ich denke noch oft an die Stille auf dem Friedhof – wie plötzlich alle leiser wurden, ohne dass jemand etwas sagte. Auf der Rückfahrt fragte Darnell, ob jemand Fragen habe, doch die meisten starrten nur hinaus auf den Lake Pontchartrain, der unter der Brücke silbern schimmerte. So New Orleans zu erleben – mit jemandem, der hier aufgewachsen ist – bleibt viel länger im Gedächtnis als jedes Foto.
Die Tour dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden, inklusive Fahr- und Gehzeiten.
Ja, Abholung und Rückfahrt erfolgen vor dem Homewood Suites French Quarter, 317 N. Rampart St.
Ja, es gibt einen geführten Rundgang innerhalb des Friedhofs, bei dem du mehr über die Bestattungstraditionen erfährst.
Die Route führt durchs French Quarter, Tremé, den Garden District und vorbei am Jackson Square.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da die meisten Strecken im Mini-Coach zurückgelegt werden und die Gehstrecken kurz sind.
Ja, während der Fahrt durch den Garden District sieht man die Lake Pontchartrain Causeway vom Bus aus.
Ja, rund um das Homewood Suites French Quarter gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Morgen beginnt mit klimatisiertem Mini-Coach-Transport durch die historischen Viertel von New Orleans, begleitet von einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Abholung und Rückfahrt erfolgen vor dem Homewood Suites French Quarter. Außerdem ist ein geführter Spaziergang durch den St. Louis Cemetery No. 3 inklusive, bevor es gemeinsam zurück in die Innenstadt geht.
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