Starte deine Istanbul-Food-Tour mit einem echten türkischen Frühstück in Karakoy, schlendere über Märkte mit Baklava und Kaffee. Überquere mit der Fähre den Bosporus nach Kadikoy für Streetfood – vielleicht sogar gefüllte Miesmuscheln oder einen mutigen Leber-Dürüm! Mit einem lokalen Guide, der jede Station persönlich macht, schmeckst du an einem Tag beide Seiten Istanbuls.
Wir trafen unsere Guide Eda direkt vor Karakoy Murat Muhallebicisi – sie winkte uns mit einem entspannten Lächeln zu, das sofort für Wohlfühlstimmung sorgte. Ich war noch halb verschlafen, doch der Duft von starkem türkischem Kaffee weckte mich schnell auf. Unser Tisch füllte sich mit kleinen Tellern: Menemen (eine Art Rührei mit Tomaten), Honig, der nach wilden Blumen schmeckte, und Kaymak, so cremig, dass er fast von meinem Löffel rutschte. Ich versuchte „Sucuklu Omelett“ zu sagen, worüber Eda lachte – wahrscheinlich klang es ziemlich holprig, aber das war ihr egal. Aus der Küche kam ein leises Klappern, und die Einheimischen unterhielten sich beim Frühstück – es fühlte sich an, als wären wir Teil eines kleinen Geheimnisses.
Nach dem Frühstück schlenderten wir durch die verwinkelten Gassen von Tophane, vorbei an alten Läden, vor denen Männer Tavla spielten. Eda erzählte Geschichten zur Geschichte des Viertels – ehrlich gesagt bekam ich nur die Hälfte mit, weil mich der Duft von gerösteten Maronen ablenkte und eine Katze sich zwischen unseren Beinen hindurchschlängelte. Wir machten Halt für Baklava (klebrige Finger, Pistazien überall) und dann bestand sie darauf, dass wir auch türkisches Eis probieren. Es ist zäher, als man erwartet – fast elastisch? Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll.
Die Food-Tour in Istanbul überraschte mich immer wieder. Wir stiegen auf die Fähre über den Bosporus – der Wind im Haar, Möwen kreisten über uns (sie betteln wirklich um Simit). Die Überfahrt von Europa nach Asien dauerte etwa 20 Minuten, fühlte sich aber irgendwie viel größer an. In Kadikoy war alles lauter und bunter: Fischhändler riefen Preise, Berge von eingelegtem Gemüse standen in Gläsern, und jemand verkaufte direkt am Straßenrand mit Reis und Kräutern gefüllte Miesmuscheln. Ich zögerte erst, probierte dann aber doch – salzig, zitronig – gar nicht schlecht. Eda zeigte uns einen kleinen Kebab-Laden, in dem sie manchmal zu Mittag isst („der beste Leber-Dürüm, wenn du mutig bist“, sagte sie). Diesmal war ich nicht mutig genug.
Wir endeten in der Nähe der Kadikoy-Fährstation. Die Gruppe blieb noch eine Weile stehen und beobachtete das geschäftige Treiben – Studenten, die lachten, alte Männer, die Tee aus Tulpen-Gläsern tranken, solche Szenen. Kein Stress, weiterzugehen. Ich denke immer noch an den Honig vom Frühstück und wie leicht es war, mit Eda über ihre Stadt zu reden. Also ja… wenn du eine Istanbul-Food-Tour suchst, die wirklich authentisch und nicht gestellt wirkt, dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert etwa 5-6 Stunden, inklusive Spaziergänge und Fährfahrten.
Ja, ein komplettes türkisches Frühstück in Karakoy ist am Anfang dabei.
Ja, du erkundest Stadtteile auf der europäischen und asiatischen Seite per Fähre.
Ja, gib einfach bei der Buchung deine Ernährungswünsche an.
Die Tour endet an der Fährstation Kadikoy auf der asiatischen Seite.
Nein, du triffst deine Guide direkt bei Karakoy Murat Muhallebicisi.
Das ist eine private Food-Tour, nur für deine Gruppe.
Du läufst durch mehrere Viertel, rechne mit etwa fünf Stunden zu Fuß plus Fähren.
Dein Tag startet mit dem Treffen bei Karakoy Murat Muhallebicisi für ein ausgiebiges türkisches Frühstück – Menemen, Kaymak mit Honig, Oliven und Käse. Dazu gibt’s Baklava und türkisches Eis zum Probieren beim Spaziergang durch Tophane und Karakoy. Mit der öffentlichen Fähre geht’s dann nach Kadikoy für weitere lokale Spezialitäten (Kebabs oder gefüllte Miesmuscheln, wenn du neugierig bist). Alle alkoholfreien Getränke sind inklusive, ebenso dein privater Guide. Ernährungswünsche können vorab berücksichtigt werden.
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